Reifenhandel

BRV-Einschätzung zum Pkw-Reifenmarkt

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat kürzlich Zahlen präsentiert, die belegen, dass sich der deutsche Pkw-Reifenmarkt 2009 segmentspezifisch unterschiedlich entwickelt hat. So gingen die Absätze bei Pkw-Sommerreifen im zurückliegenden Jahr erheblich zurück. Insgesamt wurden 22,8 Millionen Stück verkauft, dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 6,9 Prozent.

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk hat kürzlich Zahlen präsentiert, die belegen, dass sich der deutsche Pkw-Reifenmarkt 2009 segmentspezifisch unterschiedlich entwickelt hat. So gingen die Absätze bei Pkw-Sommerreifen im zurückliegenden Jahr erheblich zurück. Insgesamt wurden 22,8 Millionen Stück verkauft, dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 6,9 Prozent.

In diesem Jahr sollen die Sell-in-Absätze des deutschen Reifenhandels auf 22,4 Millionen Sommerreifen sinken. Bei den Winterreifen allerdings konnte 2009 bedingt durch die Abwrackprämie ein Plus von 13 Prozent erzielt werden. Der Handel durfte sich über 24,3 Millionen verkaufte Reifen freuen. Nach BRV-Einschätzung wurden 2009 deutschlandweit über den Handel insgesamt 47,1 Millionen Pkw-Reifen an den Endverbraucher verkauft. In diesem rechnet der Branchenverband bei den Pkw-Reifen mit einem Rückgang von 5,5 Prozent (44,5 Millionen Pkw-Reifen).

Reifenhandel

BRV beurteilt 2013 als „knapp zufriedenstellend“

Nachdem schon das Jahr 2012 im deutschen Reifenersatzgeschäft unbefriedigend verlaufen ist, hat sich diese Entwicklung, bezogen auf die Stückzahlen, in 2013 – wenn auch verlangsamt – bedauerlicherweise fortgesetzt, teilt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) mit. Obwohl erst im Februar 2014 mit gesicherten Marktdaten zu rechnen sein werde, zeichnet sich laut BRV derzeit folgende Einschätzung zum Pkw-Reifenersatzmarkt (Handel an Verbraucher) für das Jahr 2013 ab: In der Produktgruppe Pkw-Sommerreifen hat es wohl einen weiteren Rückgang von 22,2 auf 21,0 Millionen Stück (./.5,4 Prozent) gegeben. Das Winterreifengeschäft scheint eine leichte Steigerung von 22,4 auf 22,7 Millionen Stück (+1,3 Prozent) erfahren zu haben.

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Reifenhandel

Marktlage bleibt angespannt

Knapp 51 Millionen Fahrzeugreifen aus den Segmenten Consumer-Reifen (für Fahrzeuge der Klassen Pkw, Off-Road und Leicht-Lkw) und Lkw-Reifen wurden laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. im Jahr 2014 im deutschen Reifenersatzgeschäft vom Handel an Verbraucher verkauft. Hinzu kamen rund 276.000 Stück aus den vergleichsweise kleinen Segmenten der Reifen für Motorräder, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge sowie Erdbewegungsmaschinen. Das macht insgesamt einen Stückabsatz von leicht über 51 Millionen und damit rund 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr.

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Reifenindustrie

Preisdruck auf runderneuerte Reifen

Nicht nur im Pkw-Reifenmarkt nimmt der Preisdruck im Groß- und Facheinzelhandel zu. Allein in Deutschland gibt es rund 70 zumeist familiengeführte, mittelständische Runderneuerungsbetriebe, die von der aktuellen Situation betroffen sind. Die Zahlen der Betriebe, die eine Runderneuerung anbieten, ist in Europa sind weitaus höher. Die Redaktion sprach mit Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkansieur-Handwerk (BRV) in Bonn über die augenblickliche Situation der Runderneuerung.

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Reifenindustrie

Apollo Vredestein meldet Gewinnsteigerung von 27 Prozent

Trotz der angespannten Wirtschaftslage in Europa und zurückgehender Nachfrage konnte Apollo Vredestein eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2012-2013 einen Nettoumsatz von € 425,5 Mio (2011-2012 = € 426,9) erwirtschaften. Das Volumen verkaufter Pkw-Reifen ging um 4 Prozent zurück, bei Reifen für landwirtschaftliche Fahrzeuge betrug der Rückgang sogar 11 Prozent. Der Marktanteil des Unternehmens stieg jedoch, und laut den Verantwortlichen führte ein verbessertes Sortiment zu höheren Verkaufspreisen.

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