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Reifenindustrie

Computertomografen für Reifendurchleuchtung bei Continental

Continental nimmt im Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen in Hannover-Stöcken eine neue Anlage in Betrieb. Sie soll das „Durchleuchten“ von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen schneller und effektiver machen. Dazu wurde die bisher bestehende Anlage ausgebaut, so dass nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen möglich ist. „Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurven fahren so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können“, beschreibt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse die Vorteile. „Zusätzlich kann die ‚Durchleuchtung‘ nun noch schneller erfolgen, so dass wir jährlich rund 1.400 Pkw- und Nutzfahrzeugreifen prüfen werden.“ Das Investitionsvolumen der nun im letzten Ausbauschritt komplettierten Anlage beträgt insgesamt rund 1,4 Mio. Euro. Durch den neuen LINAC (Linearbeschleuniger) ist es nun möglich, beispielsweise den Sitz auf der Felge genauer zu analysieren. Um Fahrzustände zu simulieren, können Seitenkräfte bis zu drei Tonnen sowie Radlasten bis zu sechs Tonnen aufgebracht werden. Zudem kann auch der Radsturz mit bis zu 5 Grad eingestellt werden.

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Conti besitzt neue Nass-Testanlage in Uvalde

Continental Tire the Americas verfügt über eine neue Anlage für Reifentests auf trockener und nasser Strecke. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage, die Teil des Reifenprüfgeländes im texanischen Uvalde ist, betrug rund 3,5 Mio. USD (ca. 2,5 Mio. Euro). Die Anlage, die auf einer asphaltierten quadratischen Ebene von 60.000 Quadratmetern Testmöglichkeiten zur Verfügung stellt, soll praxisnahe Situationen im Verkehr simulieren und erlaubt die gefahrlose Prüfung von Reifen und Fahrzeugen im Grenzbereich.

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Continental: Brennstoffzellenlabor eingeweiht

Die Division Powertrain von Continental baut den Bereich Brennstoffzellentechnologie weiter aus. Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz, Professur für Alternative Fahrzeugantriebe (ALF), wurde am 17. Juli das neu eingerichtete Brennstoffzellenlabor für Brennstoffzellentechnologie eingeweiht.

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Fahrdynamik für DPSA-Kandidaten im Suzuki Swift Sport

Bei dem kürzlich stattgefundenen Workshop für die Deutsche Post Speed Academy (DPSA)-Kandidaten ging es darum, mit einem serienmäßigen Suzuki Swift Sport nicht schnell, sondern besonders sicher zu fahren. „Blockierende Räder, ein außer Kontrolle geratenes Auto, eine Notbremsung – das sind alles Dinge, die auf der Rennstrecke ebenso wie auf der Landstraße vorkommen können. Was wir hier simulieren, nutzt den Förderkandidaten deshalb in beiden Bereichen“, so Christian Menzel zur Praxisnähe der Lektionen.

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