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Reifenindustrie

Conti startet neue Ausbildung zum „Automotive Softwareentwickler“

Ab September 2015 können sich IT-begeisterte Nachwuchskräfte bei Continental zum „Automotive Softwareentwickler“ ausbilden lassen. Zu den Aufgaben dieses Berufsbildes gehören die Analyse und die Entwicklung von komplexen Programmstrukturen für die Fahrzeuge und Mobilität der Zukunft.

Ab September 2015 können sich IT-begeisterte Nachwuchskräfte bei Continental zum „Automotive Softwareentwickler“ ausbilden lassen. Zu den Aufgaben dieses Berufsbildes gehören die Analyse und die Entwicklung von komplexen Programmstrukturen für die Fahrzeuge und Mobilität der Zukunft.

„Heute beschäftigen wir weltweit bereits mehr als 11.000 Softwareexperten, die beispielsweise eine der nächsten großen technischen Evolutionen mitgestalten – das Automatisierte Fahren“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Continental-Personalvorstand. „Mit der neuen Ausbildung legen wir einen weiteren Grundstein, um gezielt Nachwuchskräfte für diesen stark wachsenden Bereich auszubilden und wir tragen so zudem dem Wandel der Industriearbeit Rechnung. Sie ist genau richtig für Menschen, die mit uns die Zukunft bewegen wollen.“ Gemeinsam mit den Gewerkschaften, dem Betriebsrat, den Industrie- und Handelskammern und dem Bundesinstitut für berufliche Bildung hat Continental diesen neuen Karrierestart entworfen. Die Nachwuchskräfte lernen im Rahmen ihrer Ausbildung die unterschiedlichen Lösungswege von Continental für die weltweit größten Herausforderungen an die Automobilindustrie kennen. Diese lauten: Null Unfälle im Straßenverkehr, saubere Luft durch geringeren Verbrauch an Kraftstoff und weniger Emissionen sowie mehr Fahrkomfort, bessere Information, Unterhaltung und Fahrfreude durch intelligente Systeme und deren Vernetzung.

Inhaltlich orientiert sich die Ausbildung an dem Profil des mathematisch-technischen Softwareentwicklers (MATSE) und wurde ergänzt um spezielle Schulungen in den Bereichen hardwarenahe Softwareentwicklung und Elektronik, die bei Continental stark im Fokus stehen. „Bisher benötigt der klassische Softwareentwickler noch einen Studienabschluss. Ausgebildete Techniker sind hier bislang eher die Ausnahme. Wir freuen uns daher über diese zusätzliche Chance für Menschen, die sich ohne Umweg über die Universität und direkt in der Praxis weiter entwickeln wollen oder sich möglichweise auch nach einem abgebrochenen Studium für die Praxis entscheiden“, so Frank Michael Hell, Vorsitzender des Continental Konzernbetriebsrats. Im ersten Jahr startet die Ausbildung mit 28 Plätzen an neun Standorten bundesweit. Sie dauert drei Jahre und richtet sich an jeden, der die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringt. "Unter dem Motto ‚Vom Umsteiger zum Aufsteiger‘ wollen wir bei Continental darüber hinaus jungen Menschen eine Chance geben, die beispielsweise ihr Studium abgebrochen haben und eine praktischere Berufsausbildung mit Karriereperspektiven suchen“, ergänzte Reinhart. „Für uns soll die Passgenauigkeit – der 'Best fit' – zwischen Continental und Mitarbeiter im Vordergrund stehen.“ Die Auszubildenden müssen mobil sein, weil sie an verschiedenen deutschen Continental-Standorten Erfahrungen sammeln sollen. Der Berufsschulunterricht findet blockweise in Darmstadt statt. Die Absolventen erlangen den IHK-Abschluss mathematisch-technischer Softwareentwickler und erhalten ein Abschlusszeugnis der Berufsschule.

(kle)

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Conti: Aufbauqualifizierung zum Automotive-Software-Techniker

Continental erweitert sein Aus- und Weiterbildungsangebot für Software-Experten um einen weiteren Baustein: Mit der Aufbauqualifizierung zum Automotive-Software-Techniker ermöglicht das Technologieunternehmen seinen Mitarbeitern eine dreijährige Weiterbildung mit staatlich anerkanntem Abschluss.

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Continental: Start des Ausbildungsgangs „Automotive Softwareentwickler“

Continental hat in diesem Jahr eigenen Angaben zufolge mehr als 650 jungen Menschen in Deutschland den Einstieg in den Beruf ermöglicht – 26 unter ihnen im neu entwickelten Ausbildungsgang zum „Automotive Softwareentwickler“. In 19 Ausbildungs- und 16 dualen Studiengängen an über 30 Continental-Standorten starten sie nun in ihr Berufsleben. Mit fast 2.100 jungen Talenten sollen nun insgesamt so viele Menschen bei Continental in Ausbildung sein wie noch nie zuvor.

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Continental ermöglicht rund 650 jungen Menschen Start ins Berufsleben

Continental ermöglicht dieses Jahr rund 650 jungen Menschen in Deutschland den Einstieg in den Beruf. In 21 Ausbildungs- und 17 duale Studiengänge an über 30 Continental-Standorten starten sie ab Herbst als „ContiAzubis“ oder „ContiBachelors“ in ihre berufliche Zukunft. Zusätzlich fördert Continental deutschlandweit 14 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung. Insgesamt werden ab Herbst 2016 bei Continental nun deutschlandweit rund 2.100 junge Menschen ausgebildet.

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Conti verstärkt Ausbildungsangebote für Flüchtlinge

Über 700 Auszubildende haben im Herbst 2017 ihre Ausbildung oder ein Duales Studium bei Continental begonnen. Der Zulieferer hat damit eigenen Angaben zufolge sein Angebot an Berufsausbildungsplätzen in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdreifacht. Engagement zeigt Continental auch bei der nachhaltigen Integration von geflüchteten Menschen und baut das Angebot für Geflüchtete deutlich aus.

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