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Die Zentrale des Konzerns mit neuem Logo.

Reifenindustrie

Continental hebt nochmals Jahresprognose an

Zur Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten bestätigt die Continental AG die Umsatzprognose für 2015 und hebt seine Jahresprognose nochmals an. „Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen, nachdem wir bisher von rund 11 Prozent ausgegangen sind. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Milliarden Euro auf mehr als 2 Milliarden Euro an“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

Zur Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten bestätigt die Continental AG die Umsatzprognose für 2015 und hebt seine Jahresprognose nochmals an. „Für das Gesamtjahr rechnen wir weiter mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Der Ausblick auf das Jahresende stimmt uns positiv, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 11 Prozent zu erreichen, nachdem wir bisher von rund 11 Prozent ausgegangen sind. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung heben wir zudem unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen von bisher mindestens 1,8 Milliarden Euro auf mehr als 2 Milliarden Euro an“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

„Insgesamt können wir auf ein solides drittes Quartal in einem schwierigen Umfeld zurückblicken. Sowohl die Wachstumsdelle der Pkw-Produktion in China als auch das rückläufige Industriegeschäft konnten wir durch stetiges Wachstum in Europa und Nordamerika kompensieren“, so Degenhart. Der Umsatz des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners stieg in den ersten drei Quartalen 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,2 Prozent auf 29,2 Milliarden Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen ergibt sich ein Anstieg um 3,3 Prozent. Gleichzeitig wuchs das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, um 15,9 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf 10,42 Euro nach 8,99 Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich zum 30. September 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von10,9 Prozent nach 9,6 Prozent im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 12,0 Prozent nach 11,4 Prozent im Jahr zuvor.

Der Free Cashflow vor Akquisitionen legte laut Unternehmensangaben im Vergleich zum Vorjahr um 473 Millionen Euro auf über 1,5 Milliarden Euro deutlich zu. „Trotz der Abflüsse für Akquisitionen, hauptsächlich für Veyance Technologies und Elektrobit Automotive, in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro, beläuft sich der Free Cashflow nach den ersten neun Monaten in 2015 auf 316 Millionen Euro“, betont Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Zum 30. September 2015 betrugen die Netto-Finanzschulden des Continental-Konzerns 4,3 Milliarden Euro. Sie erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 370 Millionen Euro. Im Vergleich zum Jahresende 2014 erhöhten sich die Netto-Finanzschulden im Wesentlichen durch den Ende Januar 2015 vollzogenen Kauf von Veyance Technologies und den Anfang Juli vollzogenen Erwerb von Elektrobit Automotive, um 1,5 Milliarden Euro. Am Ende des dritten Quartals 2015 verfügte Continental eigenen Angaben zufolge über ein Liquiditätspolster in Höhe von 5 Milliarden Euro, davon 1,8 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 3,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 ergibt sich ein Rückgang der Liquidität von 1,4 Milliarden Euro. „Gründe hierfür sind im Wesentlichen die vorzeitige Rückzahlung der US-Dollar-Anleihe Mitte September sowie der Erwerb von Elektrobit Automotive Anfang Juli 2015“, erläutert Schäfer.

In den ersten neun Monaten 2015 investierte Continental 1,3 Milliarden Euro in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,5 Prozent nach 5,1 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung erhöhte sich zum 30. September 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,6 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Quote von 6,5 Prozent des Umsatzes nach 6,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 17,6 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 8,8 Prozent über dem Vorjahresniveau von 8,0 Prozent. Die Rubber Group erzielte zum 30. September 2015 einen Umsatz von 11,7 Milliarden Euro und konnte die bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr von 17,5 Prozent auf 18,3 Prozent verbessern.

(kle)

Reifenindustrie

Continental hebt Ausblick für bereinigte EBIT-Marge auf 11 Prozent an

Der Continental-Konzern hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 an. „Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen, nachdem wir bisher von einer Marge von mehr als 10,5 Prozent ausgegangen sind. Auch unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen heben wir auf Grund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr von mindestens 1,5 Milliarden Euro auf mindestens 1,8 Milliarden Euro an“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten.

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