Reifenindustrie

Continental refinanziert erfolgreich

Der internationale Automobilzulieferer Continental hat einen neuen syndizierten Kreditvertrag unterzeichnet und damit das Fälligkeitenprofil weiter verbessert. Das von rund 30 deutschen und internationalen Banken zugesagte Kreditvolumen wurde dabei leicht auf insgesamt 4,5 Milliarden Euro gesenkt und in zwei Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufgeteilt: ein Darlehen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren sowie eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 3 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Für den neuen Kreditvertrag konnte Continental eigenen Angaben zufolge die Freigabe der für die Finanzierung bisher gestellten Sachsicherheiten erreichen sowie weitere Vereinfachungen bei der Dokumentation vereinbaren. „Mit dem neuen Kreditvertrag verbessern wir nicht nur unsere Finanz- und Fälligkeitenstruktur, sondern verbreitern die geografische Basis unserer Finanzierung“, teilte Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer nach der Unterzeichnung des neuen Kreditvertrags mit und ergänzte: „Dadurch können wir regionale Schwankungen im globalen Finanzmarktumfeld künftig noch besser auffangen und insgesamt flexibler auf volatile Märkte reagieren. Das erneut gezeigte große Vertrauen der Banken bestärkt uns darin, dass wir mit unserer langfristigen Strategie für Continental auf dem richtigen Weg sind.“

Der DAX-30-Konzern hatte den ursprünglich 2007 aufgelegten syndizierten Kredit über 13,5 Milliarden Euro zwischenzeitlich im Wesentlichen durch die Begebung von fünf Anleihen und die Generierung freier Mittel (Free Cashflow) um fast 9 Milliarden Euro zurückgeführt. Die Netto-Finanzverschuldung des Unternehmens hat sich in den vergangenen drei Jahren um mehr als 2,5 Milliarden Euro verringert und betrug Ende des dritten Quartals 2012 rund 6,8 Milliarden Euro. Die Relation von Netto-Finanzverschuldung zu Eigenkapital (Gearing Ratio) betrug zum gleichen Zeitpunkt 78 Prozent. Ende des dritten Quartals 2012 hatte Continental ungenutzte zugesagte Kreditlinien in Höhe von knapp 2,6 Milliarden Euro.  Die revolvierende Kreditlinie über 2,5 Milliarden Euro unter dem bisherigen syndizierten Kredit war zu diesem Zeitpunkt lediglich mit 602 Millionen Euro ausgenutzt.

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Continental reduziert Netto-Finanzschulden auf 3,1 Milliarden Euro

Nach einem guten ersten Quartal im Geschäftsjahr 2016 hebt das Technologieunternehmen Continental seinen Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen für das Gesamtjahr an: „In den ersten Monaten dieses Jahres gelang es uns erneut, den Free Cashflow vor Akquisitionen deutlich zu steigern. Bis zum Jahresende soll dieser Betrag auf mindestens 2 Milliarden Euro steigen. Bisher hatten wir mit mindestens 1,8 Milliarden Euro gerechnet“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal.

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Continental steigert Gewinn

Der Continental-Konzern konnte im ersten Quartal 2014 das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, um 33,3 Prozent auf 588 Millionen Euro steigern. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf 2,94 Euro nach 2,21 Euro im Vorjahreszeitraum. „Wir haben in den ersten Monaten des Jahres einmal mehr unter Beweis gestellt, dass wir unser Wachstum sehr gut mit dem Schaffen von Wert verbinden können“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal.

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Conti vereinbart Nachhaltigkeitskomponenten in neuer Kreditlinie

Die Continental AG hat mit ihren Konsortialbanken eine neue revolvierende Kreditlinie vereinbart. Der Umfang beträgt 4 Milliarden Euro, die Laufzeit 5 Jahre. Laut den Verantwortlichen refinanziert Continental die aktuelle Kreditlinie in Höhe von 3 Milliarden Euro damit vorzeitig. Sie wäre im April 2021 fällig geworden.

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