Daimler-Chrysler-Chef Jürgen Schrempp läßt intern Pläne prüfen, den Sitz des deutsch-amerikanischen Autoriesen von Stuttgart in die USA zu verlegen sowie eine Holding in Zürich zu schaffen. Wie das Hamburger Magazin Stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, steht Schrempp unter Druck, weil der Aktienkurs seit Ankündigung der Fusion um mehr als ein Drittel gefallen ist.
Als Grund für die schlechte Kursentwicklung nennt das Magazin: Amerikanische Anleger mögen die Aktie nicht sonderlich, weil sie anders als das frühere Chrysler-Papier nicht im US-Börsenindex enthalten ist.
