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Reifenindustrie

Dunlop stattet drei IDM-Meister mit Pneus aus

Als eine der wenigen Rennserien mit freier Reifenwahl zählt die Internationale Deutsche Meisterschaft IDM zu den ultimativen Herausforderungen im Motorrad-Rennsport. Bei den Dunlop-Verantwortlichen ist die Freude über Beteiligungen an drei von vier Titeln in den Soloklassen entsprechend groß. In allen Klassen war die Entscheidung vor dem achten und letzten IDM Lauf vom 14. bis 16. September auf dem Hockenheimring offen. Als Novum in diesem Jahr gingen 125er Zweitakter erstmals gemeinsam mit den neuen Moto3 Viertaktern ins Rennen. Die Klassen wurden allerdings separat gewertet, so dass am Ende zwei Meister gekürt wurden. Bei den 125ern errang der deutsche Florian Alt vom Team Freudenberg Racing mit zwei fulminanten Rennsiegen auf seiner Dunlop bereiften KTM den Titel in der 125er IDM. Sein Team- und Reifenmarken-Kollege Luca Grünwald, der alle Rennen, bei denen er mit seiner Honda NSF 250 R an den Start ging, mit Podestplatz 1 beendete, sicherte sich mit großem Vorsprung den Titel in der neuen Moto3 Klasse. Beim letzten Lauf der IDM in Hockenheim stand der Sieger in der Supersport Klasse bereits vorzeitig fest: Nach dem sechsten Platz im Samstagrennen war dem Finnen Tatu Lauslehto mit seiner Dunlop bereiften Yamaha YZF-R6 der Sieg im Gesamtklassement nicht mehr zu nehmen. Spannender ging es in der IDM Superbike zu, die Entscheidung musste zwischen drei Piloten fallen. Mit knappem Vorsprung im Gepäck reiste der Dunlop Pilot Michael Ranseder (A) in Hockenheim an. Aufgrund eines Motordefekts in der Aufwärmrunde konnte er beim ersten Rennen nicht an den Start gehen und musste die Führung kampflos aufgeben. So reichte auch der erste Podestplatz im zweiten Lauf nicht für den Sieg in der Gesamtwertung. Im Endklassement belegen die Dunlop Piloten Michael Ranseder (A) und Jörg Teuchert (D) die Plätze 2 und 3 hinter dem französischen Piloten Erwan Nigon.

Reifenindustrie

Maxxis-Fahrer Luc Ackermann gewinnt Vize-EM-Titel

Die Maxxis Rennpiloten überzeugten bei den NIGHT oft the JUMPs in der o2 Arena. Sie holten an zwei Tagen vier Podestplätze sowie einen Tagessieg und den Vize-Europameistertitel. Laut Unternehmensangaben zeigten Hannes und Luc Ackermann die besten Runs in der Geschichte der NIGHT oft the JUMPs. Hannes Ackermann siegte am ersten Tag mit hauchdünnem Vorsprung vor seinem Bruder.

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