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Reifenhandel

Fintyre-Insolvenz: Rettung für zwei weitere Unternehmen

Eine Woche nachdem die REIFF Reifen und Autotechnik GmbH von Bridgestone übernommen wurde, gibt es nun auch gute Nachrichten für zwei weitere Betriebe der insolventen Fintyre-Gruppe. Sowohl für das Einzelhandels- und Serviceunternehmen Duro Reifenservice wie auch für den Onlinereifenhändler Reifen24 wurden Investoren gefunden.

Eine Woche nachdem die REIFF Reifen und Autotechnik GmbH von Bridgestone übernommen wurde, gibt es nun auch gute Nachrichten für zwei weitere Betriebe der insolventen Fintyre-Gruppe. Sowohl für das Einzelhandels- und Serviceunternehmen Duro Reifenservice wie auch für den Onlinereifenhändler Reifen24 wurden Investoren gefunden.

Wie Insolvenzverwalter Miguel Grosser von der Kanzlei JAFFÉ heute mitteilte, konnte eine Fortführungslösung für die beiden Unternehmen gefunden werden. Damit verbunden ist auch der Erhalt der Standorte in Viersen, Kempen und Saalfeld sowie der insgesamt 21 Arbeitsplätze. „Wir freuen uns, dass wir jetzt Investorenlösungen für zwei weitere ehemalige Fintyre-Unternehmen finden konnten. Das stimmt uns auch zuversichtlich für den Ausgang der Verhandlungen mit potenziellen Investoren für die übrigen Bereiche“, so Grosser.

Duro Reifenservice betreibt in Deutschland zwei Filialen in Kempen und Viersen, wo Reifen verkauft und montiert sowie Dienstleistungen rund ums Auto erbracht werden. Im Unterschied dazu ist Reifen24 ausschließlich auf den Online-Groß-, Einzel- und Außenhandel vor allem von Auto- und Motorradreifen sowie Felgen spezialisiert. Mit vier Mitarbeitern am Geschäftssitz in Saalfeld/Saale bietet Reifen24 darüber hinaus sowohl im B2C- als auch im B2B-Geschäft Beratung in einem Kunden-Service-Center an.

(dw)

Industrie/Handel

Bridgestone übernimmt Reiff Reifen und Autotechnik GmbH

Verhandlungsgespräche bezüglich einer Übernahme der Reiff Reifen und Autotechnik GmbH hatte der Jaffé-Pressesprecher Sebastian Brunner in der vergangenen Woche gegenüber der Redaktion bestätigt - den Namen des Interessenten konnte er vor Vertragsschluss natürlich nicht nennen. Mit Beginn der neuen Woche ist klar: Bridgestone übernimmt Reiff.

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Reifenhandel

GDHS rettet 14 Fintyre-Betriebe

Die Fintyre-Insolvenz zu Beginn des Jahres hatte für die zum Verbund gehörenden Betriebe unterschiedliche Folgen. Während sich für einige Unternehmen der Fintyre-Gruppe schnell Interessenten fanden, standen einzelne Betriebe vor dem kompletten Aus. Für insgesamt 14 Betriebe können die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nun Positives berichten: Die Betriebe bleiben an etablierten Standorten erhalten beziehungsweise können wiedereröffnen.

    • Reifenhandel

Reifenhandel

Fintyre: Insolvenzverwalter spricht von Fortschritten

Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften spricht der Insolvenzverwalter Miguel Grosser von Fortschritten. So werde nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von REIFF Reifen und Autotechnik, sei zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren.

    • Reifenhandel, Großhandel

Reifenhandel

Reifen Krieg GmbH: Insolvenzantragsverfahren eröffnet

Nun ist es amtlich: Beim Amtsgericht Frankfurt am Main wurde am 06.02.2020 das Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Reifen Krieg GmbH, vertreten durch Claudio Passerini (Geschäftsführer), eröffnet. Damit bestätigen sich die schlimmsten Annahmen über die Zahlungsfähigkeit der Fintyre Group.

    • Reifenhandel