Foto: Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
Fulda Challenge 2014

Tag 02

Reifenindustrie

Fulda Challenge Tag 2: Mit Weltrekordlern in Eiswüste

Am zweiten Tag der Fulda Challenge ging es in die 70 Kilometer von Whitehorse entfernte Carcross Desert. Wo im Sommer Geländewagen über Sanddünen kurven, befindet sich im Winter der Kurs für das Lieblingsgefährt der Kanadier: das Skidoo. Mangels Schnee entschied das Organisationsteam um „Strietzel“ Stuck kurzfristig einen Wechsel auf All-Terrain-Vehicles.Am Tag zuvor mussten die Teilnehmer ihr Können bei der Radmontage bei Minustemperaturen an ihren Chevrolet Equinox-Gefährten unter Beweis stellen. Lief es für die beiden Promi-Teams Buschmann/Hönscheid sowie Motivationstrainer Matthias Herzog und Moderatorin Miriam Höller bei der Reifenmontage schon bescheiden, so mussten sie beim anschließenden Biathlon den drei Sportlerteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den Vortritt lassen. Besonders stark präsentierte sich das Schweizer Duo Martina Ziegler und Urs Lüthi mit einem Doppelsieg. Um Vertrauen ging es bei der dritten Disziplin des ersten Wettkampftages. Für die Teilnehmer galt es, einen Slalomkurs mit verbunden Augen zu bewältigen – geleitet von den Ansagen der Teampartner auf dem Beifahrersitz. Im ‚Sundog Retreat‘, inmitten der Wildnis des Yukon, campierte schließlich der Tross der Fulda Challenge 2014 am Ende des ersten Wettkampftages (15. November 2014).

Einmal mehr zeigte sich nun am zweiten Wettkampftag, dass die Speed-Disziplinen Miriam Höller liegen. Nach einem fulminanten Start schoss sie in der zweiten Kurve über das Ziel hinaus und legte einen stuntreifen Sturz hin. Mit leichten Blessuren versuchte sie die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Am Ende reichte es nicht für den Sieg, den sich die Schweizerin Martina Ziegler sichern konnte. Bei den Männern wurde Raffael Zeller für sein fahrerisches Können mit dem Tagessieg belohnt. Sportmoderator Frank Buschmann musste aufgrund eines Sturzes beim Biathlon das Fahrevent als Zuschauer verfolgen. Die Ärzte diagnostizierten eine Rippenprellung; körperliche Aktivitäten waren daher leider ausgeschlossen.

Beim zweiten Wettbewerb des Tages, dem „Bremsvermögen“, kam es auf zügiges Beschleunigen und rechtzeitiges Abbremsen des Fahrzeugs an. Dabei konnte Unternehmensangaben zufolge der Fulda Kristall Control HP beweisen, warum er den Weltrekord für den kürzesten Bremsweg auf Eis hält. Mit Tempo 30, 40 und 60 fuhren die Athleten auf den Bremspunkt zu und kamen allesamt nach wenigen Metern zum Stehen. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir so schnell zum Stehen kommen“, so Miriam Höller.

Nach dem zweiten Wettkampftag der Fulda Challenge 2014 liegt das Team Höllnsteiner/Walzel (Österreich) mit einem Punkt Vorsprung vor dem Team Ziegler/Lüthi (Schweiz) in Führung. An der Tabellenspitze der Damen steht Sandra Höllnsteiner vor Martina Ziegler. Markus Walzel und Urs Lüthi teilen sich Platz eins mit jeweils 23 Punkten.