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Reifenhandel

Insolvenz von Reifen Meisen

Bereits vor sieben Jahren meldete die Doris Meisen GmbH & Co. KG Insolvenz an. Es folgte die Verkleinerung des Reifengroßhandels und unter Mithilfe des Wuppertaler Rechtsanwaltes und Insolvenzverwalters Holger Rhode der Neuanfang. Nun ist der seit 2009 unter dem Namen D.Meisen Vertriebs GmbH firmierende Händler erneut zahlungsunfähig. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde wieder Holger Rode bestellt. Dieser benennt wie schon 2008 den milden Winter als eine Ursache. Laut Rode müsse Lagerware zum Teil unter Einstandspreis verkauft werden. Gegenüber dem Solinger Tageblatt identifiziert der Anwalt als weiteren Grund den Rückzug von Marangoni im Jahr 2014 aus Deutschland. Teile des im Jahr 2001 gebauten Lagers im Dycker Feld seien an den italienischen Reifenhersteller Marangoni vermietet gewesen. Meisen hätte auch Logistik-Dienstleistungen erbracht. Die Verbindlichkeiten der D. Meisen Vertriebs GmbH sollen laut den Verantwortlichen im siebenstelligen Bereich liegen.

Reifenhandel

Reifen Göring: Insolvenzverfahren eröffnet

Wie die meisten Runderneuerer in Deutschland musste auch die Reifen Göring GmbH & Co.KG aus Meschede Antworten auf den Absatzrückgang im Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft finden. Seit 2014 verantworteten die drei Geschwister Ralf, Stefan und Jörg Kerstholt gemeinsam die Geschäftsleitung in dem Familienunternehmen im Gewerbegebiet „Schwarzer Bruch“. Wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung wurde nun am 28.03.2017 das Insolvenzverfahren eröffnet.

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Reifenhandel

Fintyre: Insolvenzverwalter spricht von Fortschritten

Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften spricht der Insolvenzverwalter Miguel Grosser von Fortschritten. So werde nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von REIFF Reifen und Autotechnik, sei zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren.

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Reifenindustrie

Simson stellt Insolvenzantrag

Zum zweiten Mal innerhalb von nur zwei Jahren droht der Suhler Traditionsfirma Simson das Aus. Bereits vor zwei Jahren gingen in Suhl kurzzeitig die Lichter aus - damals kaufte sich der schwäbische Maschinenbauer Kontec in das Unternehmen ein und lieferte die notwendige Finanzierung. Doch Kontec hat jetzt scheinbar die Lust am verlustträchtigen Leichtkradbauer verloren.

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Felgen

BBS ist erneut insolvent

Schlechte Nachrichten für die BBS GmbH. Ausgerechnet im Jahr des 50. Jubiläums muss der Räderhersteller erneut Insolvenz anmelden. Nachdem das in Schiltach ansässige Unternehmen bereits in den Jahren 2007 und 2011 zu diesem Schrittt gezwungen war, wurde am vergangenen Montag zum dritten Mal Insolvenz beantragt.

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