So sonnig wie das Wetter war auch die Stimmung beim European Truck Grand Prix im italienischen Misano vergangenes Wochenende - zumindest was die Reifensituation angeht. Erstmalig gab es keine Diskussion um die Pneus. So konnten sich die Piloten auf sich und das Rennen um die Zeit konzentrieren. Dies allerdings war nicht immer ganz so sonnig - Fahrer und Teams, die auf KRAIBURG-Reifen unterwegs sind, hatten mit den unterschiedlichsten technischen Problemen an ihren Trucks zu kämpfen.
Markus Oestreich wurde zum Beispiel in der SuperRace Truck-Klasse nach dem dritten Platz im Zeittraining wegen einer Gewichtsunterschreitung auf den letzten Startplatz zurückgesetzt. Trotzdem erreichte er den dritten Rang im Cuprennen, was umso höher einzuschätzen ist. In der RaceTruck-Klasse waren neben Frankie Vojtisek Stuart Oliver und Lutz Bernau an diesem Wochenende eine Klasse für sich. Durchsetzen konnten sich letztlich aber auch die KRAIBURG-Piloten: Platz 3, 4 und 5 gingen beim 2. Cuprennen am Sonntag an Egon Allgäuer, Adam Lacko und José Rodriguez. Für den Montag nach dem nächsten Rennen im französischen Nogaro am 19. und 20. Juni hat KRAIBURG Reifentests organisiert. Damit will der Spezialist für Runderneuerung aus Oberösterreich sowohl den Fahrern als auch der FIA die Leistungsfähigkeit seiner Rennreifen erneut demonstrieren - vor allem auch beim Einsatz auf der Vorderachse. Zugesagt haben alle namhaften RaceTruck-Teams.