Unmittelbar vor Beginn des größten Sportereignisses des Jahres, sorgte Kumho im Süden der Republik für prickelndes WM-Fieber: Beim Testspiel der Nationalmannschaft von Togo gegen den FC Wangen.
Der letzte Auftritt der "afrikanischen Löwen" an ihrem Weltmeisterschafts-Standort in der Idyelle des schwäbischen Allgäus war dabei für Kumho gleich doppelt wichtig: Zum einen konnte sich der Kumho Sponsoring Partner FC Wangen vor einer Rekordkulisse von rund 8000 Zuschauern - mehr waren im heimischen Stadion nicht zugelassen - präsentieren, nachdem zuvor bereits 3000 Fans das Team auf dem Rathausplatz begrüßt hatten. Zum anderen war dieser Auftritt die letzte Möglichkeit für die breite Öffentlichkeit den ersten Gruppengegner der koreanischen Nationalmannschaft in einem Testspiel zu beobachten.
Ausgesprochen gute Kontakte des FC Wangen zum Deutschen Fußball Bund (DFB) ermöglichten - durch die Unterstützung von Kumho - dieses, für die gesamte Dreiländer-Region (Deutschland, Schweiz, Österreich) rund um den Bodensee interessante Ereignis. Welche Bedeutung dem eigentlichen Testspiel zugeordnet wurde, machen einige Zahlen deutlich: In Wangen berichteten rund 200 akkreditierte Journalisten von allen Geschehnissen im Vorfeld. Gleich drei koreanische TV-Teams hielten alle Details fest, um das Publikum zu hause auf das erste Spiel im Rahmen der WM mit aktuellen News und Eindrücken einzustimmen.
Sportlich sahen die Fans - am 06.06.06 ab 6.00 p.m. - in der ersten Halbzeit eine Vorstellung, die den nominellen Unterschied auf den ersten Blick ein ums andere Mal verwischen konnte. Mit absolutem Einsatz und dem Willen, eine bestmögliche Vorstellung abzuliefern, hielt der FC Wangen das Spiel bis zur 33. Minute nicht nur offen, sondern arbeitete auch eigene Chancen heraus. Dann zeigte das togolesische Team, dass es nicht zu Unrecht an der Weltmeisterschaft teilnimmt. Innerhalb von fünf Minuten erzielten sie drei Tore. Nach dem Seitenwechsel lief der Torwart des FC Wangen zur Hochform auf: Mehr als ein halbes Dutzend 100prozentige Chancen konnte er parieren. Nur noch einmal mußte er hinter sich greifen: Beim perfekt herausgespielten 0:4 hatte er keine Chance.
