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Reifenindustrie

Marangoni ist AEO-zertifiziert

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA wurden verstärkt Sicherheitserwägungen in das Zollrecht aufgenommen. Die neuen Vorgaben sollten den internationalen Handel möglichst wenig beeinträchtigen. Als langfristiges Ziel wurde die Absicherung der internationalen Lieferkette vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher benannt. Seit Anfang 2008 können Unternehmen, die in der Europäischen Union ansässig und am Zollgeschehen beteiligt sind, den AEO-Status beantragen. Ein AEO-zertifizierter Lieferant wird von den Zollbehörden aufgrund der Erfüllung bestimmter Kriterien von der Zollverwaltung als zuverlässiger und sicherer Partner eingestuft und ihm werden gewisse Sicherheits- und Handelserleichterungen gewährt. Die Marangoni Retreading Systems Deutschland GmbH hat das AEO Zertifikat im Juli 2012 erhalten. Die Erlangung dieses Zertifikats ist an umfangreiche Bedingungen geknüpft. Zu diesen zählt die Einhaltung der Zollvorschriften, ein angemessenes Buchführungs-, und Logistiksystem, Zahlungsfähigkeit sowie Sicherheitsmaßnahmen innerhalb des eigenen Unternehmens sowie in seinen Beziehungen zu Geschäftspartnern und Dienstleistern. Nach Erteilung des Zertifikats erfolgen regelmäßige Überwachungsmaßnahmen durch die Zollbehörden, die eine lückenlose Einhaltung der Vorschriften gewährleisten und gleichzeitig sicherstellen, den erteilten Status zu behalten.

Reifenhandel

Autoservice nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert

Zu der Sommersaison erhöht die Ehrhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co. KG ihren Qualitäts- und Sicherheitsstandard noch einmal, laut Angaben des Unternehmens. Der TÜV Hessen hat das Unternehmen erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Der Qualitätsmanagementbeauftrage des Hauses, Carsten Hartmann, erläutert: "Die Auszeichnung dokumentiert unsere unbedingte Bereitschaft, flexibel und zuverlässig auf die Wünsche unserer Kunden zu reagieren."

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Reifenindustrie

GRI fährt "eingeschränkte Produktion"

GRI fährt in seinem Werk in Sri Lanka eine eingeschränkte Produktion unter Einhaltung "maximaler Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen". Die Regierung Sri Lankas hatte Präventivmaßnahmen ergriffen, um den Inselstaat zu schützen. Es wurden allerdings Sondergenehmigungen für Exportunternehmen erteilt, die Naturkautschukindustrie der Insel wurde in diesem Zuge als "wesentlich für das Land" erklärt.

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Reifenindustrie

Conti und Corona: Initiativen und Produktionsumstellungen

Weltweit engagieren sich Continental-Mitarbeiter gemeinsam gegen die Ausbreitung und die Folgen der Coronavirus-Pandemie, indem sie Unternehmensangaben zufolge im Rahmen verschiedener Initiativen gezielt Hilfe leisten und beispielsweise Schutzausrüstung produzieren.

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IT/Online

Continental fordert „Vision Zero“ auch für Datenverkehr

Continental untersagt seinen Mitarbeitern ab sofort die Nutzung von Social-Media-Apps wie WhatsApp und Snapchat im weltweiten Unternehmensnetzwerk. Nach Einschätzung des Unternehmens weisen diese Dienste Datenschutzdefizite auf. Denn sie greifen auf persönliche und damit potentiell vertrauliche Daten ihrer Nutzer zu, wie zum Beispiel deren Adressbucheinträge und damit auf Informationen unbeteiligter Dritter. Das Datenschutz-Risiken will das Unternehmen nicht tragen und darüber hinaus zugleich die eigenen Beschäftigten und Geschäftspartner schützen.

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