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Reifenindustrie

Michelin Schweiz: „Beitrag zu nachhaltiger Mobilität“

Während Pkw-Hersteller verstärkt auf Batterien als Ersatz für fossile Kraftstoffe setzen, rückt bei Lkw die Brennstoffzelle in den Fokus. So vertreibt Hyundai unter dem Dach des Schweizer Joint Ventures Hyundai Hydrogen Mobility AG emissionsfreie Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb. Als Partner für das Reifenmanagement dieser Fahrzeuge fungiert Michelin Schweiz.

Während Pkw-Hersteller verstärkt auf Batterien als Ersatz für fossile Kraftstoffe setzen, rückt bei Lkw die Brennstoffzelle in den Fokus. So vertreibt Hyundai unter dem Dach des Schweizer Joint Ventures Hyundai Hydrogen Mobility AG emissionsfreie Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb. Als Partner für das Reifenmanagement dieser Fahrzeuge fungiert Michelin Schweiz.

Kern der Kooperation ist laut Unternehmensangaben das Michelin Effitires-Reifenmanagement-Programm. Dieses ist Teil von Michelin Services & Solutions, einer gesonderten Sparte der Michelin-Gruppe die Fuhrparkmanager dabei unterstützen will, das Flottenmanagement einfacher, wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten. „Wir verfügen mit Michelin Services & Solutions weltweit über mehr als 1.150 Mitarbeiter sowie spezialisierte Servicecenter und mobile Werkstätten. Mit unseren digitalen Angeboten und Servicelösungen können wir passgenau auf die Anforderungen unserer Kunden und Anbieter neuer Mobilitätslösungen eingehen“, sagt Albrecht von Leonhardi, Commercial Director Michelin Services & Solutions DACH.

Das vereinbarte Reifen- und Servicekonzept umfasst das vollständige Outsourcing des Reifenmanagements und sieht für die Wasserstoff-Trucks eine Bereifung mit X Multi Energy-Reifen aus dem Hause Michelin vor. Die Profile sollen sich durch ihre Energieeffizienz auszeichnen und kommen in 315/70 R 22.5 zum Einsatz. Bereits im September wurden die ersten zehn Brennstoffzellen-Lkw auf die Michelin-Pneus umgerüstet, weitere 40 Fahrzeuge sollen bis Ende des Jahres folgen. „Gemeinsam mit Hyundai Hydrogen Mobility wird Michelin dazu beitragen, nachhaltigere, lokal emissionsfreie Mobilität voranzutreiben“, ist von Leonhardi überzeugt.

(dw)

Reifenindustrie

Michelin macht Dampf und schützt die Umwelt

Weltpremiere im Michelin-Werk Karlsruhe: Die erste Brennstoffzelle zur Dampferzeugung für die industrielle Produktion nahm am 7. Februar 2003 bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe ihre Arbeit auf. Mit einer elektrischen Leistung von 250 kW und einer thermischen Leistung von 180 kW erzeugt die Brennstoffzelle Prozessdampf für die Vulkanisation von Lkw-Reifen und Strom für das Werksnetz.

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Reifenindustrie

Continental: Brennstoffzellenlabor eingeweiht

Die Division Powertrain von Continental baut den Bereich Brennstoffzellentechnologie weiter aus. Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz, Professur für Alternative Fahrzeugantriebe (ALF), wurde am 17. Juli das neu eingerichtete Brennstoffzellenlabor für Brennstoffzellentechnologie eingeweiht.

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Reifenindustrie

Bosch auf der bauma 2016

Bau- und Landmaschinen müssen zur Erfüllung von Normen wie Tier 4 Final (USA) oder Stage V (Europa) in den nächsten Jahren nochmals sauberer werden. Bosch bietet eigenen Angaben zufolge Lösungen, um sowohl die Betriebskosten als auch die Emissionen von Off-Highway-Anwendungen zu senken. Dafür entwickelt das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen einerseits etablierte Dieselsysteme weiter und arbeitet gleichzeitig an Elektrifizierungs- und Brennstoffzellentechnik.

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Industrie

Michelin: Joint Venture mit Faurecia zur Wasserstoffmobilität

Michelin und der Automobilzulieferer Faurecia haben die Gründung von Symbio, a Faurecia Michelin Hydrogen Company beschlossen. Das Joint Venture soll alle Aktivitäten der beiden Unternehmen zu Wasserstoff-Brennstoffzellen bündeln. Ziel ist es, ein weltweit führender Anbieter im Bereich der Wasserstoffmobilität zu werden.

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