Mit Beginn des neuen Jahres werden die Ergebnisuhren wieder auf Null gestellt. Die Redaktion sprach mit Peter Hülzer, Geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), über die weitere Entwicklung der Reifenbranche.
Herr Hülzer, wie sieht die aktuelle Mitgliedersituation des Verbandes aus?
Der BRV verfügt per 1.1.2016 über 1.912 Hauptbetriebe als sog. ordentliche Mitglieder. Hinzu kommen 1.596 Outlets. Die Zahl der außerordentlichen Mitglieder (sog. Fördermitglieder) liegt bei 170 Unternehmen. Dies ist die höchste Mitgliederzahl seit Gründung des BRV im Jahre 1987. Auch wenn sich der Konzentrationsprozess unvermindert fortzusetzen scheint, hat dies, jedenfalls bis heute, keine negative Mitgliederzahlentwicklung zur Folge.
Hat die Satzungsänderung bei der vorigen BRV-Mitgliederversammlung zu einem spürbaren Anmeldeschub aus dem freien Werkstattmarkt geführt?
Dieser Anmeldeschub ist moderat eingetreten. Er ist aber nur begrenzt auf die Änderung der Satzung des BRV zurückzuführen. Primär ist der Mitgliederzuwachs aus dem freien Kfz-Werkstattbereich darauf zurückzuführen, dass Kooperationen und Handelssysteme, die für ihre Partner eine BRV-Gruppenstatusmitgliedschaft unterhalten, mehr und mehr Unternehmen aus diesem Segment akquirieren.
Lesen Sie das ausführliche Interview mit Peter Hülzer in der Februar-Ausgabe des Reifenfachmagazins Auto Räder Reifen - Gummibereifung.
(oth/kle)