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Reifenhandel

BRV-Betriebsvergleich: Konzentration Richtung Autoservice

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. liefert seine Einordnung des aktuellen Betriebsvergleichs für den Zeitraum Januar bis Mai 2018. Die Auswertung zeige bei den klassischen Reifenbetrieben nach wie vor rückläufige Reifenverkäufe und steigende Kosten, was sich zwangsläufig in der Rendite wiederspiegele.

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. liefert seine Einordnung des aktuellen Betriebsvergleichs für den Zeitraum Januar bis Mai 2018. Die Auswertung zeige bei den klassischen Reifenbetrieben nach wie vor rückläufige Reifenverkäufe und steigende Kosten, was sich zwangsläufig in der Rendite wiederspiegele.

Die Zahl der verkauften Pkw-Reifen steigt im Vergleich zum Vorjahr laut BRV um 0,6 Prozent (Sommer) und 1,6 Prozent (Winter), wobei die Stückzahlentwicklung in den einzelnen Betrieben offenbar sehr unterschiedlich ausfällt. In den klassischen Reifenbetrieben der Gruppen 1-3 sinkt der Reifenabsatz Pkw-Sommerreifen um 3,2 Prozent. Einzelne Betriebe konnten allerdings die Stückzahlen der Sommerreifen nach BRV-Angaben zum Vorjahr halten oder auch steigern. Der Absatz von Pkw-Winterreifen ging im Betrachtungszeitraum um 6,1 Prozent zurück. Der Markt für neue Lkw-Reifen entwickelt sich im Vergleich zum Vorjahr weiterhin positiv, insgesamt steigt der Reifenabsatz um 2,9 Prozent, wobei nur die Filialisten in diesem Geschäftsfeld zulegen konnten. Der Betriebsvergleich ergibt, dass sich der Absatz von runderneuerten Lkw-Reifen insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent zurückgegangen ist.

Erkennbar sei weiterhin die Konzentration der Unternehmen in Richtung Autoservice. In den Gruppen 1-3 liege der Umsatzanteil Autoservice aktuell bei 20,6 Prozent, über alle Betriebe betrachtet bei 13,7 Prozent. In der Gruppe 1 mache der Autoservice 34 Prozent am Gesamtumsatz aus. Die Gesamtumsätze haben sich laut BRV mit einer Steigerung von 2,7 Prozent insgesamt positiv entwickelt, wobei hier eine deutliche Spannbreite zwischen den Betrieben der Gruppe 1-3 (+0,2 Prozent) und den Filialisten (+3,0 Prozent) vorliegt. Die Rohertragssteigerung liege insgesamt bei nur 0,9 Prozent. In den Gruppen 1-3 liege die Rohertragssteigerung bei 0,7 Prozent, bei den Filialisten bei 1,0 Prozent.

Der BRV fasst zusammen, dass die Gesamtrenditen der Betriebe im Zeitraum Januar- Mai 2018 unter Druck geraten sind. Rückläufige Reifenverkäufe und steigende Kosten (insbesondere Personalkosten) belasten die Umsatzrenditen der Reifenhändler. Dabei sei zu berücksichtigen, dass die Bandbreite der Unternehmen groß ist – viele Unternehmen hätten die Reifenstückzahlen im Vergleich zu 2017 steigern und bessere Ergebnisse erzielen können. Eine Rolle spielten auch die steigenden Durchschnittspreise bei Reifen. Nicht in allen Betrieben reichten diese allerdings aus, um den Umsatz zum Vorjahr zu steigern.

(kle)

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Handel unter Druck - Corona-Krise zeigt Spuren

Die aktuelle Betriebsvergleichsauswertung für den Zeitraum Januar bis Mai 2020 zeigt laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. die Spuren der Corona-Pandemie. Roherträge und Renditen der Unternehmen sind nach Angabe des Branchenverbandes unter Druck geraten, der Reifenabsatz insgesamt sank über alle Segmente, wobei die runderneuerten Lkw-Reifen nur einen minimalen Rückgang verzeichneten.

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Umsatz steigt um durchschnittlich 0,5 Prozent

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. legt die Auswertung des von der BBE Automotive erstellten Betriebsvergleichs 2016 vor. Die Stückzahlentwicklung der verkauften Reifen verlief in den Betrieben erneut offenbar sehr unterschiedlich. In den klassischen Reifenfachhandelsbetrieben laut BRV ist ein Gesamtrückgang der Reifenstückzahlen von 1,4 Prozent zu verzeichnen.

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Reifenhandel steigert Stückzahlen, Umsatz und Rohertrag

Wenn es nach dem Branchenbarometer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) geht, dann ist die Stimmung bei über der Hälfte der Reifenfachhändler gut bis sehr gut. Der Betriebsvergleich von Januar bis Mai 2019 zeigt, dass der Reifenhandel bei Stückzahlen, Umsatz und Rohertrag zulegen konnte. Die Gesamtumsätze liegen auf Vorjahresniveau, die Rohertragssteigerung liegt insgesamt bei nur 0,9 Prozent. Steigende Personalkosten um + 3,6 Prozent belasten die Gesamtrendite, die zwar besser als im Vorjahreszeitraum liegt, jedoch weiter negativ ist.

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Autoservice ist Umsatz- und Ertragsbringer für den Reifenfachhandel

Die aktuelle Betriebsvergleichsauswertung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) für den Zeitraum Januar bis Mai 2015 zeigt, dass sich die Zahl der verkauften Reifen sehr unterschiedlich entwickelt hat. Insgesamt wurden die Stückzahlen des Vorjahres fast gehalten. In den einzelnen Segmenten verloren allerdings Sommerreifen (Rückgang um 2,1 Prozent) und Leicht-Lkw-Reifen (Rückgang um 2,5 Prozent). Winterreifen konnten um 12 Prozent gesteigert werden. Bei den Lkw-Reifen legte der Absatz von neuen Lkw-Reifen leicht um 0,7 Prozent zu, während es bei den runderneuerten Lkw-Reifen zu einem Absatzeinbruch von 9,8 Prozent kam. Sonstige Reifen liegen mit 9,0 Prozent durchschnittlich im Plus.

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