Reifenindustrie

Hankook bringt schwarze Gold früh an die Strecke

Die erste Auslandsstation der DTM wird in diesem Jahr in Brands Hatch in der englischen Grafschaft Kent liegen. Auf dem mit 1,929 Kilometer kürzesten Kurs im Tourkalender wird bis auf zwei Linkskurven permanent nach rechts gelenkt. Dieses einseitige Streckenlayout belastet vor allem die Pneus auf der linken Fahrzeugseite, während die scharfkantigen Randsteine den rechten Hinterreifen stark beanspruchen. Für DTM-Reifenpartner Hankook besteht nach Unternehmensangaben aber kein Grund zur Sorge. "50 Runden, rund 100 Kilometer am Stück, sind mit einem Reifensatz auf dem unebenen, aber nicht besonders aggressiven Asphalt von Brand Hatch möglich", sagt Renningenieur Michael Eckert, der beim launischen Wetter in Südengland auch den Einsatz des Regenreifens mit seinem neu entwickelten, strömungsoptimierten Profil in Betracht zieht.
Damit sich Fahrer und Teams auf die speziellen Gegebenheiten eines Kurses und sämtliche Wetterkapriolen einstellen können, bringt der Reifenhersteller Hankook das schwarze Gold schon Tage vor dem Start an den Rennkurs. Im Zwischenlager am Nürburgring werden jeweils gut 600 Slicks und die gleiche Anzahl an Regenreifen für die DTM, 400 Slicks und ebenfalls die gleiche Menge an Regenreifen für die Formel 3 Euro Serie inklusive Ausrüstung in vier 40-Tonner verladen. Dann gehen 2.000 Pneus in den voll klimatisierten Trucks auf die Reise zu der jeweiligen Rennstrecke, rund 20.000 Reifen werden so pro DTM-Saison insgesamt transportiert. Gleichzeitig ist Hankook mit einer 30-köpfigen Mannschaft aus Ingenieuren und Mechanikern, die mit allen Teams eng zusammenarbeiten, vor Ort. Dabei werden Daten wie Luftdruck und Reifentemperatur gemessen und gesammelt und die Ergebnisse nach dem Wochenende ausgewertet.

Motorsport

Hankook: Fünftes Jahr in der DTM

Am 2. Mai startet die DTM am Hockenheimring in die Saison 2015. Für Hankook ist es das fünfte Jahr als exklusiver Reifenpartner. Der koreanische Reifenhersteller will sich mit seiner Ventus-Race-Reifenfamilie erneut als zuverlässiger Ausrüster darstellen. Ein Blick auf die Zahlen dokumentiert das Leistungsvermögen der Marke: In den bisherigen 40 DTM-Rennen gab es keinen einzigen Reifenschaden, auch bei unterschiedlichsten und schwierigsten Bedingungen waren die Hankook-Pneus auf den unterschiedlichsten Rennstrecken konstant belastbar.

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Reifenindustrie

DTM am Norisring – Spitzkehren sind die Schlüsselstellen

Am kommenden Wochenende ist die DTM zu Gast am Norisiring, dem Stadtkurs im Herzen von Nürnberg. Mit 2,3 Kilometern ist sie die kürzeste Rennstrecke im Tour-Kalender. Die Piloten fahren über öffentliche Straßen, die nur für die Rennen gesperrt werden, passieren das Frankenstadion, die alte Steintribüne und den Dutzendteich.

    • Reifenindustrie