"Schwarzfahrer" auf Fulda Bobby Cars sorgten bei den Eins Live Autokino-Nächten im Dortmunder Westfalenstadion sowie auf dem Flugplatz Mühlheim/Essen für viele überraschte und amüsierte Blicke. Für eine treue Fangemeinde ist das Autokino die einzig wahre Form, um Filme zu genießen. Denn das Kinoerlebnis im eigenen Wagen hat nicht nur romantische Vorzüge: Das Autokino ist traditionell auch ein Happening, das in die Kategorie "Sehen und Gesehen werden" fällt. Wer bei diesem inoffiziellen Wettbewerb ganz weit vorne landen möchte, muss natürlich auch über das richtige Fahrzeug verfügen. Dies schaffte an beiden Abenden eine knapp zehnköpfige Gruppe, die mit einem wahren Klassiker vorfuhr: dem Bobby Car. In seiner bereits 40 jährigen Bauzeit wurde er über 17,5 Millionen Mal verkauft und gilt damit als eines der meistverkauften Fahrzeuge weltweit. In Dortmund und Essen waren dabei besondere Exemplare des Spielzeug-Klassikers zu sehen: Die Gruppe fuhr mit Fulda Bobby Cars vor, die dank Breitreifen und schwarz.breit.starkem Look wahre "Hingucker" unter den Rutschautos sind. Passend dazu trugen die Fahrer T-Shirts mit dem Fulda-Claim "Deutschland fährt schwarz". Doch die "Schwarzfahrer" waren keine "Schwarzseher": An der Kasse ordneten sie sich in die Fahrzeugkolonne ein und zahlten umringt von staunenden Besuchern ordnungsgemäß ihren Eintritt.
Reifenindustrie
22. Mai 2012