Reifenindustrie

Pirelli dominiert bei Isle of Man-Rennen

Beim härtesten Motorrad-Straßenrennen der Welt, der legendären "Tourist Trophy" auf der Isle of Man, hieß das Geheimrezept zum Erfolg auch 2004 wieder Pirelli. Der italienische Traditionshersteller von Motorradreifen dominierte die Rennwoche in beeindruckender Weise: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer.

Beim härtesten Motorrad-Straßenrennen der Welt, der legendären "Tourist Trophy" auf der Isle of Man, hieß das Geheimrezept zum Erfolg auch 2004 wieder Pirelli. Der italienische Traditionshersteller von Motorradreifen dominierte die Rennwoche in beeindruckender Weise: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer.

Das Geheimnis der Leistung der Pirelli-Reifen bei der Tourist Trophy (TT) lässt sich laut Adrian Archibald, dem Sieger der "Senior-TT"-Klasse und Zweitplatzierten in der "TT Formula 1", auf einen einfachen Nenner bringen: "Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen - sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar." Besonders glücklich über seine Reifenwahl war der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness, der im Vorjahr auf Dunlop einen zweiten und einen dritten Platz herausfahren konnte: "Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität." Mit seinen drei ersten und zwei zweiten Plätzen war der wie entfesselt fahrende Engländer McGuinness in diesem Jahr der erfolgreichste Fahrer bei der TT-Rennwoche auf der Isle of Man. Die Gesamtbilanz der Pirelli-bereiften Motorräder der TT 2004 ist beeindruckend: Bei den sechs (von insgesamt acht) Rennen, bei denen Pirelli-Fahrer an den Start gingen, konnten diese 56 von sechzig möglichen Top-Ten-Platzierungen erringen, dabei waren die Siegerpodien ohne Ausnahmen "fest in der Hand" von Pirelli. In fast allen Kategorien erreichten die Pirelli-Fahrer dabei neue Rundenrekorde auf dem über 60 Kilometer langen Straßen-Rundkurs. So erzielte etwa John McGuiness beim "TT Formula 1"-Rennen einen neuen Rekord mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von enormen 201,77 Stundenkilometern. Die Rennen zur "Tourist Trophy" werden seit 1907 auf eigens dafür gesperrten öffentlichen Straßen auf der Isle of Man ausgetragen. Für viele Fans ist die TT-Rennwoche der Höhepunkt der jährlichen Motorrad-Rennsportsaison. Da die Rennen auf öffentlichen Straßen gefahren werden, gelten die Rennen als besonderer Härtetest für Fahrer und Material. Dabei werden speziell die Reifen auf der sehr unebenen Strecke extrem belastet. Pirelli-Reifen besitzen durch ihre patentierte Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion eine besonders hohe Eigendämpfung. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn bieten diese ein stabiles, sicheres Fahrverhalten - der Schlüssel zum Sieg auf der Isle of Man.

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