Bei der Suche nach jungen Fachkräften ging Reifen Müller aus Berlin und Brandenburg in diesem Jahr erstmals neue Wege. Seit Mai wurde an allen Außenwänden der Filialen mit Großflächenplakaten auf die freien Ausbildungsplätze im Unternehmen hingewiesen. Zum Ausbildungsstart am 1. September hat das Unternehmen nun alle zu vergebenden Lehrstellen mit engagierten Fachkräften besetzt.
„Die Großflächenplakate waren richtige Hingucker und haben die Zahl der Bewerbungen in diesem Jahr deutlich erhöht. Diese Maßnahme hat sich absolut gelohnt“, freut sich Christian Duda, Geschäftsführer von Reifen Müller. Die Ausbildung junger Menschen wird als wichtige Säule der Unternehmenspolitik bei Reifen-Müller identifiziert. Aktuell lernen zwölf Auszubildende alle Facetten des Reifenfachhandels im Unternehmen kennen. Sieben junge Mitarbeiter erlernen das Handwerk des Vulkaniseurs mit dem Schwerpunkt der Reifen- und Fahrwerkstechnik, zwei junge Fachkräfte werden zur Kauffrau und zum Kaufmann im Einzelhandel ausgebildet. Ebenfalls zwei Mitarbeiter erlernen den Beruf Kauffrau/Kaufmann im Büromanagement, ein Mitarbeiter wird Kfz-Mechatroniker. Christian Duda hierzu: „Die hohe Zahl der Nachwuchskräfte betrachten wir als eine Investition in die Zukunft, denn auf die Qualität unserer angebotenen Ausbildung legen wir einen besonders hohen Wert. Wir bilden unsere Nachwuchskräfte immer mit der Perspektive aus, diese auch später übernehmen zu können. So sichern wir unseren hohen Unternehmensstandard und sorgen dem Fachkräftemangel vor.“ Die Reifen-Müller, Georg Müller GmbH & Co. KG existiert seit 1934. Die Zentrale ist in Berlin-Kreuzberg beheimatet. Mehr als 80 Jahre nach der Firmengründung sind heute in den 15 Filialen und der Zentrale über 70 Mitarbeiter und zwölf Auszubildende beschäftigt.
(kle)