Reifenindustrie

Reifenhersteller sind verhalten optimistisch für das 2. Halbjahr 2012

Wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk) mitteilt, konnte die deutsche Kautschukindustrie im 1. Halbjahr 2012 den Branchenumsatz um 2,4 Prozent auf 6,11 Mrd. € erhöhen. Einem stabilen Inlandsumsatz stand dabei ein deutliches Umsatzplus im Ausland zur Seite. Getragen wurde der Umsatzzuwachs ausschließlich von den Herstellern von Technischen Elastomer-Erzeugnissen (TEE). Die Hersteller von Bereifungen verbuchten ein Umsatzminus. Insgesamt liegt das Produktionsergebnis in der deutschen Kautschukindustrie 3 Prozent unter dem Volumen des Vorjahres. Die Reifenhersteller in Deutschland konnten im 1. Halbjahr 2012 mit dem Umsatzergebnis nicht zufrieden sein. Der Gesamtumsatz sank um 0,7 Prozent auf 2,86 Mrd. €. Das weniger bedeutende Exportgeschäft konnte zwar leicht ausgebaut werden, den Umsatzrückgang um 1,7 Prozent im Inland auf 2,34 Mrd. € jedoch nicht kompensieren. In der Reifenerstausrüstung an die Fahrzeugindustrie musste ebenso ein Minus verkraftet werden wie im Ersatzgeschäft. Insbesondere bei Pkw-Sommer- und bei Lkw-Reifen fehlte die Nachfrage. Eine gesunkene Fahrleistung und eine von Vorsicht geprägte Investitionsbereitschaft der Kunden habe den Ausschlag gegeben. Im 1. Halbjahr 2012 sind zwar börsengehandelte Rohstoffe, darunter auch Naturkautschuk, wegen vorsichtigerer Spekulationen deutlich im Preis gefallen. Für Synthesekautschuke, die zwei Drittel des Verbrauchs ausmachen, sind die Preise bis zur Jahresmitte aber gestiegen, zum Teil mit zweistelligen prozentualen Steigerungsraten. Das relativiert das Umsatzergebnis der Branche. Das Produktionsergebnis nach dem 1. Halbjahr brachte ein Minus von 3 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2011. Bei TEE lag der Produktionsrückgang bei 1,2 Prozent, bei Reifen bei 4,8 Prozent. Für das 2. Halbjahr 2012 sind die Erwartungen der Reifenhersteller verhalten optimistisch. Die Hoffnungen richten sich auf das Wintergeschäft.

Reifenindustrie

wdk erwartet Jahr der besonderen Herausforderungen

Der wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. hat seine Einschätzungen zur Konjunktur der Deutschen Kautschukindustrie veröffentlicht. Die deutsche Kautschukindustrie habe nach einem guten Jahresauftakt den sich verschlechternden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Tribut zollen müssen. Der Branchenumsatz sank gegenüber 2011 um 2,5 Prozent auf 11,75 Mrd. €.

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Reifenindustrie

wdk: Branchenumsatz leicht zurückgegangen

Die rückläufige Entwicklung der Rohstoffpreise war nach Aussage der Verantwortlichen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk) 2014 mit dafür verantwortlich, dass der Umsatz der deutschen Kautschukindustrie trotz eines ausgeweiteten Absatz- und Produktionsergebnisses gegenüber 2013 mit 11,32 Mrd. € um 1,9 Prozent niedriger ausfiel. Laut wdk trugen aber auch eine verhaltene Nachfrage nach Technischen Elastomer-Erzeugnissen aus der EU und ein schwaches Winterreifen-Ersatzgeschäft aufgrund der milden Witterung im Schlussquartal zum Umsatzrückgang bei. Insgesamt lag der Inlandsumsatz in der deutschen Kautschukindustrie am Jahresende 2014 mit 7,82 Mrd. € um 1,8 Prozent unter dem des Jahres 2013.

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Reifenindustrie

Schwächelndes Reifenersatzgeschäft

Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. haben die Reifenhersteller im vergangenen Geschäftsjahr zwar Umsatz- und Absatzzuwächse verbucht, das Reifenersatzgeschäft blieb im langjährigen Vergleich aber schwach. Die Hersteller von Technischen Elastomer-Erzeugnissen (TEE) profitieren im Wesentlichen von anziehenden Auslandsgeschäften. Für 2016 erwartet die Branche ein sehr moderates Umsatzplus von 1,0 Prozent.

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wdk-Herbsttagung: Minimales Umsatzplus für Kautschukindustrie erwartet

Die Systemrelevanz und die Rohstoffabhängigkeit der deutschen Kautschukindustrie standen im Mittelpunkt der diesjährigen wdk-Herbsttagung in Frankfurt am Main. Jörg Burfien, Vize-Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie, betonte dabei die hohe Bedeutung von Gummi für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

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