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Reifenindustrie

Russisches Yokohama-Werk soll 1,6 Millionen Reifen pro Jahr herstellen

Der japanische Reifenhersteller Yokohama möchte die Produktionskapazität seiner russischen Tochter Yokohama R.P.Z. deutlich über die ursprünglich geplanten Mengen erweitern. Ab Sommer 2013 sollte die dortige Fabrik 1,4 Millionen Pkw-Reifen pro Jahr erzeugen, nun sollen es bis Herbst 2014 sogar 1,6 Millionen werden. Aktuell verkauft Yokohama in Russland rund drei Millionen Reifen pro Jahr und möchte eigenen Angaben zufolge die zwischen Produktions- und Absatzmöglichkeiten klaffende Lücke möglichst gering halten. Langfristig sei sogar an einen Export in weitere Länder Europas gedacht. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen innerhalb der vorhandenen, im Mai 2012 eröffneten Fabrik geschaffen werden. Hierfür steht Unternehmensangaben zufolge ein Investitionsvolumen von ca. 500 Millionen Yen (knapp vier Millionen Euro) zur Verfügung. Aktuell werden vor Ort die Reifentypen C.drive 2 und ice Guard iG35 in Größen zwischen 13 und 18 Zoll gefertigt.

Hankook will im Jahr 2022 sein Geschäft mit Reifen ab 18 Zoll und größer weiter ausbauen. 

Trotz schwierigem vierten Quartal

Hankook steigert Umsatz und operativen Gewinn

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Hankook einen globalen Umsatz von 7,14 Billionen KRW (ca. 5,28 Milliarden Euro; +10,67 Prozent) erzielt. Trotz eines schwierigen vierten Quartals konnten die Koreaner auch beim operativen Ergebnis zulegen.

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Reifenindustrie

Yokohama-Werk in Russland mit Nissan-Award ausgezeichnet

Yokohama begann 2011 als erster japansicher Reifenehrsteller mit der Produktion von Pkw-Reifen in Russland. Das extra dafür geründete Produktions- und Vertriebsunternehmen Yokohama R.P.Z. wurde nun mit dem „Nissan Best Supplier Award“ ausgezeichnet.

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