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Reifenindustrie

Sebastian Vettel gewinnt GP der USA und knackt Schumachers Bestmarke

Serien-Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) startete beim  Großen Preis der USA 2013 von der Pole Position und durchquerte auch als Erster die Ziellinie. Vettel entschied sich für eine Ein-Stopp-Strategie: Er startete auf dem Mediums P Zero White und wechselte in Runde 17 auf die harten P Zero Orange. Im texanischen Austin feierte Vettel außerdem den achten Formel 1-Sieg in Folge. Damit knackte er die Bestmarke von Michael Schumacher, der 2004 die ersten sieben Rennen gewonnen hatte. Zweiter wurde Lotus-Pilot Romain Grosjean, gefolgt von Red Bull-Fahrer Mark Webber. Lewis Hamilton (Mercedes) fuhr auf den vierten Platz, dahinter reihten sich Fernando Alonso (Ferrari) und Nico Hülkenberg (Sauber) ein. „Die Temperaturschwankungen während des Wochenendes waren recht bemerkenswert, in jeder Session erwarteten die Fahrer andere Streckenbedingungen. Eigentlich hätten wir bei diesen großen Unterschieden mehr als die erlaubten zwei Gummimischungen benötigt. Aber das waren äußerst ungewöhnliche Umstände und mehr Reifen sind natürlich keine Option“, so Pirellis Motorsport Direktor, Paul Hembery. „Allerdings hatten die Teams dadurch keine genauen Vorstellungen davon, wie sich Abrieb und Verschleiß der Reifen während des Rennens entwickeln würden. Dennoch entschieden sich die meisten Piloten wie erwartet für eine Ein-Stopp-Strategie, natürlich auch beeinflusst durch die Safety Car-Phase.“