Der Hessische Minister für Justiz, für Integration und Europa sowie stellvertretender Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn besuchte das Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Fulda, um sich nach Angaben des Unternehmens über die Leistungsfähigkeit des osthessischen Industriestandorts zu informieren. Das Reifenwerk des Goodyear-Dunlop-Konzerns in Fulda gehört mit seinen rund 1.450 Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge zu den größten Arbeitgebern der Region und zu den modernsten im europäischen Konzernverbund. Der stellvertretende Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn bezeichnete das Werk als „Beispiel für ein erfolgreiches unternehmerisches Engagement in Osthessen.“ Goodyear Dunlop zeige, dass die Industrie in Hessen Zukunft hat. Laut Unternehmensangaben hat die Goodyear-Dunlop-Gruppe im Reifenwerk Fulda in den vergangenen Jahren kontinuierlich die Fertigungsanlagen modernisiert und die Produktionskapazitäten ausgebaut. So werden heute bis zu 21.000 Reifen der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda pro Tag produziert – vor allem Hochleistungsreifen für Fahrzeuge wie SUV, Reifen bis 20 Zoll und für Pkw mit Grenzgeschwindigkeit bis 300 km/h. Jährlich rollen rund 6,4 Millionen Reifen im Werk Fulda vom Band. „Wir produzieren hier in Fulda Hochleistungsreifen, die in der Produktion technisch anspruchsvoll sind. Und diese Reifen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für unseren Konzern“, sagte Jens Pfeffermann, Produktionsdirektor des Goodyear-Dunlop-Reifenwerks in Fulda.
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