Der Motorrad- und Rollerreifenspezialist Zweiradbereifung Hohl zieht trotz der Corona-Pandemie eine positive Bilanz für das Jahr 2020. Eigenen Angaben zufolge konnte der Großhändler aus Leverkusen sein Geschäft in Deutschland und Europa sogar ausbauen. Die Verantwortlichen erklären den Schub mit "diversen Marktveränderungen und -bereinigungen".
Motorradfahren habe sich als ein Hobby erwiesen, welches auch in Pandemiezeiten sicher betrieben werden könne. Dies habe zu einer sehr stabilen Nachfrage auf dem Motorrad- und Rollerreifenmarkt und einer überaus guten Saison geführt, erläutert das Führungsduo Dennis Adolph und Manfred Temme. Operativ musste das Unternehmen sich dennoch vielen Herausforderungen stellen. Adolph und Temme nennen die Themen Warenverfügbarkeit, Logistik und das Umsetzen von eigenen Hygiene- und Sicherheitskonzepten verbunden mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Als einer der größten Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa hätten aber durch die bestehenden Industrie- und Lieferantenkontakte schnelle Lösungen umgesetzt werden können. ZBR Hohl lobt in diesem Zusammenhang auch seine loyalen und verständnisvollen Kunden, die mit den Leverkusener Spezialisten das ganze Jahr über und insbesondere in den Zeiten der Lockdowns an einem Strang gezogen haben.
2021 wird ein besonderes Jahr für den Großhändler: ZBR Hohl feiert sein 20jähriges Bestehen. Personell meldet die Branchengröße Veränderungen: Andreas Temme, bisher Junior Key Accounter sowie IT Projektkoordinator im Unternehmen, wird künftig weitere Aufgaben im Unternehmen als Senior-Key-Account-Manager sowie Verantwortung in der Personalführung übernehmen.
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(kle)