Reifenindustrie

Bilanzen: Conti weiter auf Rekordfahrt

Die Continental AG hat 2004 absolute Spitzenwerte in ihrer fast 134-jährigen Firmengeschichte erreicht. Trotz der weltweit insgesamt verhaltenen Automobilkonjunktur etablierte sich das Unternehmen mit neuen Rekorden bei Umsatz und Ergebnis weiter als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer. "Es ist uns erneut gelungen, die Vorjahreswerte deutlich zu übertreffen. Dies ist gerade beim operativen Ergebnis umso bemerkenswerter, weil wir dies trotz der Sonderbelastung durch die Restrukturierungsmaßnahme in Mayfield, USA, in Höhe von 104 Millionen Euro geschafft haben", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Hannover während der Bilanzpressekonferenz.

Die Continental AG hat 2004 absolute Spitzenwerte in ihrer fast 134-jährigen Firmengeschichte erreicht. Trotz der weltweit insgesamt verhaltenen Automobilkonjunktur etablierte sich das Unternehmen mit neuen Rekorden bei Umsatz und Ergebnis weiter als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer. "Es ist uns erneut gelungen, die Vorjahreswerte deutlich zu übertreffen. Dies ist gerade beim operativen Ergebnis umso bemerkenswerter, weil wir dies trotz der Sonderbelastung durch die Restrukturierungsmaßnahme in Mayfield, USA, in Höhe von 104 Millionen Euro geschafft haben", sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Hannover während der Bilanzpressekonferenz.

"Wir wollen unsere Rekordfahrt auch in diesem Jahr fortsetzen." Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und der Konsolidierung von Continental Sime Tyre und Phoenix erhöhte sich der Konzernumsatz um 9,2 Prozent auf 12.597,4 (Vorjahr: 11.534,4) Millionen Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent. Phoenix trug ab November mit 160,2 Millionen Euro zum Konzernumsatz bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich um 28,2 Prozent auf 1.096,4 (855,2) Millionen Euro. Damit ergibt sich eine Umsatzrendite von 8,7 (7,4) Prozent. Ohne die Restrukturierungsbelastung durch das Werk Mayfield in den USA in Höhe von 104,0 Millionen Euro beträgt die Ergebnisverbesserung 40,4 Prozent und die Umsatzrendite 9,5 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 114,6 Prozent auf 673,8 (314,0) Millionen Euro und das Ergebnis pro Aktie um 2,51 Euro auf 4,88 Euro (2,37 Euro). Weiter deutlich zurückgegangen sind die Netto-Finanzschulden: um 473,6 Mio Euro auf 695,0 (1.168,6) Millionen Euro. "Wesentliche Effekte sind zum einen der nicht-zahlungswirksame Erlös aus der annähernd vollständigen Wandlung der im Oktober 2004 fälligen Wandelanleihe aus dem Jahr 1999 in Höhe von 263,9 Millionen Euro. Zum anderen wirken sich die übernommenen Finanzschulden von Phoenix aus", erläuterte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe. Die effektiven Finanzschulden reduzierte das Unternehmen um 732,7 Millionen Euro. Die Gearing Ratio verringerte sich auf 24,5 (58,9) Prozent. Der Zinsaufwand reduzierte sich auf 103,0 (133,1) Millionen Euro. Die Investitionsquote beträgt 5,6 (5,4) Prozent. "Wir machen unser Unternehmen weiter fit für die Zukunft, denn wir wollen auch in diesem Jahr stark investieren", betonte Wennemer.

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Bilanzen: Continental AG bleibt konsequent in der Erfolgsspur

Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis - um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um 9,0 Prozent auf 6.157,4 Mio Euro (Vj. 5.646,8 Mio Euro).

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Continental: Gute Zahlen beflügeln Aktienkurs

Die Aktie von Continental gewann am Vormittag an der Börse etwa 5 bis 6 Prozent. Hintergrund dieses Phänomens sind die positiven Geschäftszahlen zum 3. Quartal, die der Reifenhersteller heute veröffentlichte. So stieg der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent auf rund 8,5 Mrd. Euro gestiegen ist. Ohne Änderungen im Konsolidierungskreis, vor allem durch die Einbeziehung von Conti Temic, beträgt der Anstieg 0,6 Prozent. Das operative Konzernergebnis (EBITA: EBIT vor planmäßigen Goodwill-Abschreibungen) erhöhte sich auf 547 Mio. Euro, ein deutliches Plus von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Continental: Rubber Division beweist Robustheit

Die Continental AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Berücksichtigt sind laut Unternehmensführung nicht zahlungswirksame Wertminderungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

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Continental: Umsatzrückgang von 2,7 Prozent in Q3

Continental hat im dritten Quartal 2020 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei -40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu (Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent). 

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