Am Wochenende macht die DTM zum ersten Mal in dieser Saison im Ausland Halt. In Zandvoort werden die Läufe sieben und acht ausgetragen. Die niederländische Rennstrecke gilt als eine der anspruchsvollsten im Kalender der populärsten internationalen Tourenwagenserie. Auch für die Reifen von Hankook hält der Dünenkurs mit hohen Kurvengeschwindigkeiten, seinem rauen Asphalt und dem Sand, der ständig auf die Fahrbahn weht, einige Herausforderungen bereit.
„Gegen den Sand kann man nichts machen, daher ist es vor allem im Qualifying wichtig, immer auf der Ideallinie zu bleiben. Die wird nämlich von den Autos frei gefahren“, so Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes. Charakteristisch für den Circuit Park Zandvoort ist das abwechslungsreiche Strecken-Layout. „Man braucht in Zandvoort eine Kombination aus mechanischem und aerodynamischen Grip, also eine ausbalancierte Fahrzeugabstimmung, um allen Besonderheiten gerecht zu werden“, so Thomas Baltes weiter. Durch den spitzen und rauen Asphalt des Dünenkurses sei die Lauffläche des Hankook Slicks etwas stärker belastet als auf anderen DTM-Strecken. Zudem könne sich die Temperatur des Pneus wegen des gelegentlichen Rutschens leicht erhöhen. „Aus Reifensicht ist Zandvoort die anspruchsvollste DTM Strecke. In den schnellen überhängenden Kurven wird die Konstruktion des Hankook Rennreifens stark beansprucht. Auch durch den aerodynamischen Abtrieb wirken enorme Kräfte auf den Ventus Race ein. Deshalb sollte der Luftdruck in Zandvoort nicht zu niedrig sein, um den Reifenverschleiß in Grenzen zu halten“, so Hankooks DTM-Renningenieur.
(akl)