Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, zum Schutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie als Reaktion auf den plötzlichen Rückgang der Marktnachfrage, beabsichtigt Goodyear in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) seine europäischen Reifen- und Runderneuerungswerke bis Ende dieser Woche schrittweise vorübergehend zu schließen, mindestens bis zum 3. April.
Dies umfasst die Werke des Unternehmens in Frankreich, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden und Slowenien. Auch das Werk Dębica in Polen gehört dazu. Trotz dieser Maßnahmen ist laut den Verantwortlichen die Verfügbarkeit von Reifen gesichert. Um den Kundenservice aufrechtzuerhalten, werden die Lagerhäuser weiterhin mit einem reduzierten Personaleinsatz betrieben. Dabei werde auch auf soziale Distanzierungspraktiken geachtet, um die Gesundheit der Mitarbeiter und Geschäftspartner zu schützen.
Diese befristeten Maßnahmen werden in voller Übereinstimmung mit den lokalen Sozialpartnern und in einer Weise umgesetzt, die eine rasche Produktionsaufnahme ermöglicht, sobald sich Gesundheitslage und Marktbedingungen verbessern, teilt das Unternehmen mit. Weltweit hat Goodyear eigenen Angaben zufolge auch in seinen Werken smarte Arbeits- und soziale Distanzierungsmaßnahmen eingeführt, um als globales Unternehmen seinen Teil zur Verlangsamung der Pandemie beizutragen. Goodyear evaluiert weiterhin seine Produktionsplanung in Bezug auf seine Betriebe auf der ganzen Welt. Das Unternehmen überwacht und verwaltet seine Lagerbestände und die Versorgung mit Rohstoffen weiterhin genau.
(oth/ kle)