Reifenindustrie

Michelin zieht erfolgreiche Bilanz 2012

Die Compagnie Générale des Etablissements Michelin, Clermont-Ferrand, hat 2012 ihre Vorjahresergebnisse in fast allen Bereichen noch einmal übertroffen und erwartet für 2013 trotz der schwachen Märkte eine stabile Entwicklung. Der Nettogewinn stieg auf 1,571 Milliarden Euro gegenüber 1,462 Milliarden Euro im Vorjahr und der Umsatz auf 21,474 Milliarden Euro (Vorjahr 20,719 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (ohne Einmaleffekte) erhöhte sich um 25 Prozent auf 2,423 Milliarden Euro (Vorjahr 1,945 Milliarden Euro). Aufgrund der schwachen Nachfrage und insbesondere der instabilen Marktlage in Europa sank der Reifenabsatz 2012 um 6,4 Prozent, teilte das Unternehmen mit. Die operative Marge (ohne Einmaleffekte) überstieg mit 11,3 Prozent das bereits hohe Vorjahresniveau (9,4 Prozent) nochmals deutlich. Der Zuwachs um 478 Millionen Euro beruht laut Unternehmensangaben zum einen auf dem vorteilhaften Preismix (plus 1,209 Milliarden Euro) zum anderen auf den gesunkenen Belastungen durch die Rohstoffpreise (minus 76 Millionen Euro).  Michelin habe 2012 sein Ziel eines positiven freien Cashflows erreicht, der sich auf 1,075 Milliarden Euro beläuft (Vorjahr minus 19 Millionen Euro). Diese Entwicklung wurde trotz der verstärkten Wachstumsinvestitionen unter anderem durch Immobilienverkäufe der Gruppe in Paris erzielt. Die Nettoverschuldungsrate des Konzerns sank erneut deutlich und liegt bei 12 Prozent (Vorjahr 22 Prozent). Im gleichen Zeitraum stieg die Rendite auf das eingesetzte Kapital auf 12,8 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent). Michelin stellt für das abgelaufene Jahr eine erhöhte Dividende von 2,40 Euro (Vorjahr 2,10 Euro) je Aktie in Aussicht, vorausgesetzt es erfolge die Zustimmung der Jahreshauptversammlung am 17. Mai 2013. Des Weiteren konnte Michelin seinen Umsatz bei Reifen für Pkw und Leicht-Lkw 2012 um 2,9 Prozent auf 11,098 Milliarden Euro wieder leicht steigern (Vorjahr 10,78 Milliarden Euro). Der Bereich Nutzfahrzeugreifen verzeichnete mit 6,736 Milliarden Euro ein Umsatzergebnis über Vorjahresniveau (2011: 6,718 Milliarden Euro). Einen Zuwachs registrierte Michelin erneut bei den Spezialreifen mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf 3,640 Milliarden Euro (Vorjahr 3,221 Milliarden Euro).

Reifenindustrie

ZF meldet Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 8,8 Mrd. Euro

Die ZF Friedrichshafen AG hat erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte Halbjahreszahlen veröffentlicht. Die Zahlen sind maßgeblich von Sondereffekten aus dem Kauf des US-Automobilzulieferers TRW und dem Verkauf des 50-prozentigen Anteils an ZF Lenksysteme geprägt. Im ersten Halbjahr 2015 erwirtschaftete ZF einen Konzernumsatz in Höhe von 12,2 Mrd. Euro. Darin enthalten ist der Umsatz von TRW seit dem 15. Mai 2015 – also seit dem Abschluss der Übernahme – in Höhe von 2,0 Mrd. Euro.

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HELLA meldet starkes Umsatzwachstum

Die HELLA KGaA Hueck & Co. hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2015/2016 den konzernweiten Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,3 Prozent auf 4,654 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 4,218 Milliarden Euro). Dabei sind rund 2,4 Prozentpunkte auf positive Wechselkurseffekte zurückzuführen. Wichtigster Treiber des konzernweiten Wachstums war laut den Verantwortlichen weiterhin die starke Marktposition im Segment Automotive.

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Reifenindustrie

Eberspächer steigert Umsatz um 23,4 Prozent

Eberspächer hat seine Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Umsatz des Esslinger Automobilzulieferers stieg im Geschäftsjahr 2014 um 23,4 Prozent, die Anzahl der Mitarbeiter um 6,3 Prozent. Der hohe Zuwachs ist Unternehmensangaben zufolge vor allem auf die führende Position bei der Nfz-Abgastechnik in Europa und den USA zurückzuführen.

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