„Wir haben diese Anlage für mehrere strategisch wichtige Märkte gebaut“, sagt Hubert Fink, Vorstandsmitglied von Lanxess. „In der Automobilindustrie werden Leichtbaumaterialien für die neue Mobilität immer wichtiger. Gleichzeitig wächst in der Elektro- und Elektronikbranche der Bedarf an erstklassigen flammwidrigen, leicht fließenden und leicht zu verarbeitenden Kunststoffen.“ Ein Fokus der neuen Anlage liege auf der intelligenten Produktion. Von der Dosierung, dem Heißschmelzen, Mischen, Granulieren und Kühlen der Granulate bis hin zur Palettierung – das gesamte System sei intelligent ausgelegt. So setze das Dosiersystem beispielsweise mehrere kontinuierliche Differenzialdosierwaagen ein, um eine fortlaufende Produktion zu ermöglichen.
Der Geschäftsbereich High Performance Materials betreibt ein weltweites Produktionsnetzwerk an den folgenden Standorten: Dormagen (Forschung und Entwicklung), Krefeld-Uerdingen (PA 6-Polymerisation, Compoundierung), Hamm-Uentrop (PBT-Polymerisation, Compoundierung), Brilon (Tepex-Produktion und -Entwicklung); Antwerpen, Belgien (PA 6-Polymerisation); Wuxi, China (Compoundierung); Changzhou, China (Compoundierung); Jhagadia, Indien (Compoundierung); Gastonia, USA (Compoundierung) und Porto Feliz, Brasilien (Compoundierung). (kle)