Der Hersteller von Primäraluminium, Alcoa, hat die Ergebnisse der Ökobilanz-Studie „Comparative Life Cycle Assessment of Aluminum and Steel Truck Wheels“ veröffentlicht. Unternehmensangaben zufolge zeigt die Studie, dass Alcoa-Aluminiumräder zu einer Verringerung der Schadstoffemissionen von Nutzfahrzeugen beitragen. So lässt sich laut Studie in Nordamerika mit dem Austausch von 18 herkömmlichen Lkw-Rädern aus Stahl durch Alcoa-Aluminiumräder eine Senkung der Schadstoffemissionen um 16,3 Tonnen über die gesamte Lebensdauer der Räder realisieren. In Europa führe der Austausch von 12 Stahlrädern zu einer Senkung der Schadstoffemissionen um 13,3 Tonnen. Darüber hinaus wies die Studie darauf hin, dass die Verwendung von geschmiedeten Aluminiumrädern von Alcoa ein aktiver und effizienter Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen im Nutzfahrzeugsektor sei. „Während Nutzfahrzeuge mit immer strengeren Vorschriften zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen konfrontiert werden, bestätigt diese Ökobilanz, dass die geschmiedeten Aluminiumräder von Alcoa den nachhaltigen Verkehr fördern und dazu beitragen, dass Lastwagen und Anhänger umweltfreundlicher werden,” sagt Tim Myers, Präsident von Alcoa Wheel and Transportation Products. „Im Gegensatz zu Stahlrädern führen das leichtere Gewicht sowie die unbegrenzte Wiederverwertbarkeit der geschmiedeten Aluminiumräder von Alcoa zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen, die Kraftstoff und Kohlenstoffemissionen sparen.” Dr. Christoph Koffler, Technischer Direktor von PE International, Inc. & Five Winds Strategic Consulting (Durchführer der Studie) fügt hinzu: „Die Ökobilanz ist die allgemein akzeptierte Methode, um die Umweltauswirkungen eines Produkts umfassend zu beurteilen.” Weiter sagt er: „Unsere Ergebnisse basieren auf dem vollständigen Lebenszyklus von geschmiedeten Aluminiumrädern von Alcoa – vom Rohmaterial über die Produktion, Verteilung, Benutzung, Entsorgung bis zum Recycling des Produkts.”
Reifenindustrie
1. Oktober 2012
