Reifenindustrie

Pirelli auf Platz eins im „Klimaschutz Leadership Index Italien 2014“

Pirelli belegt den Spitzenplatz des „Klimaschutz Leadership Index Italien 2014 (CDLI)“. Das Ergebnis wurde am 05.11.2014 in Mailand während der Präsentation des "CDP Italien 100 Klimawandel-Berichts 2014" verkündet. Pirelli erhielt 99 von 100 Punkten. Der von SDA-Bocconi und IMQ verfasste Bericht bewertet die Maßnahmen der 100 größten börsennotierten italienischen Unternehmen gegen den Klimawandel. Das Engagement, das Pirelli auf diesem Gebiet gegenüber der Gesellschaft, Investoren und Interessengruppen zeigt, resultiert Unternehmensangaben zufolge aus der Verankerung der ökologischen Nachhaltigkeit von Produkten und Produktionsprozessen im Industrie-Plan der Gruppe. So setzte sich Pirelli das Ziel, bis 2020 den Rollwiderstand der Pkw-Reifen um 40 Prozent zu reduzieren. Bei Nutzfahrzeugreifen soll der Widerstand um 20 Prozent gesenkt werden, bei Motorradreifen um zehn Prozent. Als Vergleichsgrößen dienen die Rollwiderstands-Werte der Produkte aus dem Jahr 2007. Darüber hinaus will Pirelli bis 2020 die CO2-Emissionen um 15 Prozent drosseln und den Energie-Verbrauch in den Werken um 19 Prozent eindämmen. Vergleichsgrundlage bilden die Mengenangaben aus dem Jahre 2009. Zu den international wichtigsten Beiträgen von Pirelli gegen den Klimawandel gehört das Mitwirken im CDP Supply Chain. Das Programm, an dem in diesem Jahr über 120 strategische Lieferanten teilnehmen, ermittelt die aus dem richtigen Management der CO2-Emissionen resultierenden quantitativen Vorteile auf den Gebieten Finanz-, Image- und Risiko-Management. Zudem unterzeichnete Pirelli das Communique der "Prince of Wales's Corporate Leaders Group“, die eine deutliche Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen anstrebt, um einen Temperaturanstieg der Erde von mehr als zwei Grad Celsius zu verhindern. Darüber hinaus trat Pirelli der internationalen „Initiative Road to Paris 2015“ bei. Diese soll die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen und privaten Sektoren fördern, um so gemeinsam getragene Lösungen und politische Ansätze gegen den Klimawandel zu entwickeln.

Reifenindustrie

Michelin tritt als Partner der UN-Klimakonferenz COP21 auf

Der Reifenhersteller Michelin unterstützt als offizieller Sponsor den UN-Klimagipfel COP21 vom 30. November bis 11. Dezember in Paris. Im Rahmen seines Engagements beteiligt sich das Unternehmen an der Ausstellung „Solutions COP21" im traditionsreichen Grand Palais. Auf dem Michelin Stand erhalten Besucher Antworten zur Nachhaltigkeitsstrategie des Reifenherstellers. Darüber hinaus bringt sich Michelin in die Lima-Paris Action Agenda (LPAA) ein, die Regierungen, Regionen, Städte und Unternehmen zusammenbringt, um konkrete Schritte zum Klimaschutz zu initiieren.

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Reifenindustrie

Studie: Deutschland beim CO2-Ausstoß im Mittelfeld

Mit einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen wollen Politiker den Kohlendioxid-Ausstoß senken und so den Klimawandel aufhalten. Wie sehr der Verkehr zur CO2-Emission beiträgt, zeigt die repräsentative Markt- und Media-Studie TGI, die Ergebnisse aus 60 Ländern berücksichtigt. Das Ergebnis: Auf deutschen Straßen wird zwar der Löwenanteil aller hiesigen CO2-Emissionen im Verkehr erzeugt – im internationalen Vergleich liegt Deutschland jedoch im Mittelfeld.

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Reifenindustrie

Michelin-Reifen sollen bei Reduktion des CO2-Ausstoßes helfen

Auf das Potenzial rollwiderstandsoptimierter Reifen zur CO2-Reduktion hat Didier Miraton, Mitgeschäftsführer der Michelin Gruppe, im Rahmen des World Mobility Forums aufmerksam gemacht. Experten diskutierten auf Einladung der Motor Presse Stuttgart über den Klimawandel und die Folgen für die Mobilität von morgen.

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