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Reifenhandel

VDI-Konferenz „Eurotyre“ findet am 04. und 05. November statt

Reifen beeinflussen die CO2- und Geräuschemissionen von Fahrzeugen. Daher haben sich die gesetzlichen Anforderungen an sie in den letzten Jahren erhöht. Insbesondere das Ziel, den Rollwiderstand zu verringern, steht anderen Entwicklungszielen entgegen: Sicherheit beim Bremsen, bei Nässe und bei hoher Querbeschleunigung haben Priorität aus Sicht des Autofahrers, ein guter Abrollkomfort und möglichst geringe Betriebskosten stehen ebenfalls oben auf der Wunschliste. Auf der internationalen VDI-Konferenz „Eurotyre“ am 04. und 05. November 2014 in Brüssel tauschen sich Experten von Reifenherstellern, Automobil-OEMs und Zulieferer dazu aus, wie sie rechtlichen Vorgaben mit neuen technischen Entwicklungen begegnen können.

Reifen beeinflussen die CO2- und Geräuschemissionen von Fahrzeugen. Daher haben sich die gesetzlichen Anforderungen an sie in den letzten Jahren erhöht. Insbesondere das Ziel, den Rollwiderstand zu verringern, steht anderen Entwicklungszielen entgegen: Sicherheit beim Bremsen, bei Nässe und bei hoher Querbeschleunigung haben Priorität aus Sicht des Autofahrers, ein guter Abrollkomfort und möglichst geringe Betriebskosten stehen ebenfalls oben auf der Wunschliste. Auf der internationalen VDI-Konferenz „Eurotyre“ am 04. und 05. November 2014 in Brüssel tauschen sich Experten von Reifenherstellern, Automobil-OEMs und Zulieferer dazu aus, wie sie rechtlichen Vorgaben mit neuen technischen Entwicklungen begegnen können.

Das Programm der „Eurotyre“ hat unter der Leitung von Jean-Pierre Jeusette von Goodyear ein international besetzter Ausschuss zusammengestellt: Neben Hans-Rudolf Hein und Keizo Akutagawa von Bridgestone sowie Dr. Marco Spinetto von Pirelli ist auch Michelin vertreten, zudem Experten der Automobil-OEMs Daimler, Audi, Ford und Jaguar Land Rover sowie bekannte Zulieferer. Ein Schwerpunkt der Konferenz der VDI Wissensforum GmbH liegt auf dem Zielkonflikt zwischen steigenden Anforderungen der OEMs und der Gesetzgeber – hierüber werden die Experten direkt mit einem Vertreter der EU-Kommission diskutieren. Welche Anforderungen OEMs an die Bereifung von Pkw und Lkw stellen und mit welchen Reifen-Designs Hersteller dem begegnen, sind weitere Themen des internationalen Experten-Austausches. Zudem präsentieren Fachleute neue Erkenntnisse in den Bereichen Materialien, Simulation sowie Optimierung der Reifenperformance auf Glätte und Nässe. Vorträge halten internationale Experten von namhaften Reifenherstellern, darunter Continental, Apollo Tyres und Giti Tire sowie von Forschungseinrichtungen. Am Vortag der Konferenz, dem 03. November, finden die beiden Workshops „The tyre industry and China“ sowie „Tyre regulations – Global landscape“ statt. Ein weiterer Workshop am 06. November thematisiert „Tyre testing“. Anmeldung und Programm finden Interessenten unter www.eurotyre-congress.com oder über die VDI Wissensforum GmbH. Die „Eurotyre“ wird offiziell unterstützt von der „European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association“ (ETRMA). Medienpartner der Konferenz ist das Reifenfachmagazin AutoRäderReifen-Gummibereifung.

Reifenindustrie

Sensorik ein Themenschwerpunkt auf Intelligent Tire Technology

Die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH lädt vom 10.-12. Oktober zur 13. Intelligent Tire Technology nach Dresden. Die Konferenz ist Treffpunkt für Akteure aus Reifen- und Automobilindustrie. Themenschwerpunkte sind unter anderem die EU-Gesetzgebung für Reifenelektronik und Reifentechnik, die Rolle des Reifensensors, Echtzeit-, Cloud-basierte Informationen aus Sicht der OEMs und Lieferanten sowie ein Update zu Chinas Reifenindustrie.

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