Jürgen Karpinski bleibt Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Auch die Vizepräsidenten Wilhelm Hülsdonk und Thomas Peckruhn wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schatzmeister ist Michael Kraft.
Aufgrund der Covid19-Pandemie fand die Mitgliederversammlung erstmals in der 111-jährigen Verbandsgeschichte virtuell als Online-Stream statt. Wieder in den 18-köpfigen ZDK-Vorstand gewählt wurden Johann Gesthuysen, Arne Joswig, Michael Kraft, Frank Mund, Hans Werner Norren, Albert Vetterl, Stefan Vorbeck, Dirk Weddigen von Knapp, Arnulf Winkelmann und Michael Ziegler. Nunmehr als ordentliches Vorstandsmitglied gewählt wurde Peter Börner, bisher kooptiertes Mitglied. Neu dabei sind Johann Bader, Detlef Peter Grün, Helmut Peter und mit Petra Wieseler die erste Frau in diesem Gremium. Sie folgen auf Andreas Tröger, Bruno Kemper, Holger Schade und Dr. Harry Brambach, die nicht erneut kandidierten.
„In diesen herausfordernden Zeiten ist es ein großer Vertrauensbeweis unserer Mitglieder, die Kontinuität an der Verbandsspitze sicherzustellen. Die Auswirkungen der Covid 19-Pandemie, insbesondere jedoch der Transformationsprozess in unserer Branche hin zu alternativen Antriebstechnologien und neuen Formen der individuellen Mobilität werden uns in den kommenden Jahren vieles abverlangen. Mit der ausgewiesenen Expertise im neu zusammengesetzten Vorstand werden wir gute Lösungen zum Nutzen der Betriebe auf den Weg bringen“, teilt Jürgen Karpinski mit. Wilhelm Hülsdonk skizziert die Herausforderungen: „Ganz oben auf unserer Agenda steht der Aufbau unserer Qualitätsmarke AÜK (Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe). Zurzeit läuft die Akkreditierung dieses Systems durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS). Stärker noch als bisher müssen wir die Aus- und Weiterbildung in den Fokus rücken.“
(kle)