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Reifenindustrie

ZF investiert in Radarzentrum in Brest

Die ZF Friedrichshafen AG wird etwa 2,9 Millionen Euro in ihr Radarzentrum in Brest investieren. Die Investition fließt in neue Anlagen, Werkzeuge und Bauteile für die Entwicklung der nächsten Generation von Radarsensoren. Zudem wird die Lagerfläche um 500 Quadratmeter erweitert.

Die ZF Friedrichshafen AG wird etwa 2,9 Millionen Euro in ihr Radarzentrum in Brest investieren. Die Investition fließt in neue Anlagen, Werkzeuge und Bauteile für die Entwicklung der nächsten Generation von Radarsensoren. Zudem wird die Lagerfläche um 500 Quadratmeter erweitert.

"Radare sind ein wesentlicher Bestandteil automatisierter Fahrsysteme“, erklärt Peter Austen, Global Portfolio Director im Bereich Fahrerassistenzsysteme der ZF-Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik, kurz ZF TRW. „Im Zusammenspiel mit Kameras, intelligenter Steuerung und Aktuatorik ermöglichen sie teilautomatisierte Fahrfunktionen, wie beispielsweise den Highway Driving Assist einschließlich automatisierter Spurwechsel. Zusammen mit unseren fortschrittlichen Kamerasystemen ist unsere AC1000-Familie eine ideale Lösung, um die Euro-NCAP-Anforderungen bis ins Jahr 2020 zu erfüllen.“ Die Radarsysteme konstruiert, montiert und erprobt ZF am Standort Brest auf aktuell 2.200 Quadratmetern. Rund 300.000 Einheiten werden hier jährlich produziert. Bis ins Jahr 2020 soll die Stückzahl die Marke von einer Million überschreiten.

„Seit der Jahrtausendwende ist Brest unser globales Kompetenzzentrum für Radarsysteme“, ergänzt Mickael Leon, Werksleiter am Standort Brest. „Unsere kontinuierlichen Investitionen in das Werk zeigen unser Bekenntnis zu dieser Technologie, für die wir mit steigender Marktakzeptanz von aktiven Sicherheitssystemen und automatisierten Fahrfunktionen eine erhebliche Stückzahlsteigerung erwarten. Die Zahl unserer hochqualifizierten Mitarbeiter ist in den vergangenen 18 Monaten um fast 30 Prozent gewachsen. Mit zunehmender Größe dieses Geschäftsbereichs werden wir unsere Engineering-Ressourcen weiter ausbauen.“ Seit 1999 konstruiert und entwickelt ZF TRW in Brest Radarsysteme. Die Produktion der ersten Generation begann im Jahr 2002. Seitdem hat das Unternehmen Radarsysteme für zahlreiche globale Pkw- und Lkw-Programme auf den Markt gebracht. Mit der AC1000-Familie steht nun die fünfte Generation ins Haus.

(kle)

Reifenindustrie

HELLA und ZF beschließen strategische Zusammenarbeit

ZF und HELLA haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Von der Zusammenarbeit auf dem Feld der Sensortechnologie, insbesondere bei Frontkamerasystemen und Bilderkennung sowie Radarsystemen, versprechen sich beide Automobilzuliefer-Unternehmen Vorteile. ZF will sein Portfolio als Systemanbieter von modernen Assistenzsystemen wie auch von autonomen Fahrfunktionen verstärken. HELLA treibt eigenen Angaben zufolge die Entwicklung seiner Schlüsseltechnologien voran, für die das Unternehmen im Rahmen der Kooperation zusätzlichen Marktzugang erhält.

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Reifenindustrie

ZF übernimmt Mehrheit beim Mobilitätsanbieter 2getthere

Die ZF Friedrichshafen AG hat 60 Prozent der Anteile der 2getthere B.V. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Utrecht und Büros in San Francisco, Dubai und Singapur bietet komplette automatisierte Transportsysteme. Deren Einsatzspektrum reicht von fahrerlosen elektrischen Transportsystemen auf Flughäfen, Gewerbe- und Themenparks bis zu dedizierten städtischen Verkehrsinfrastrukturen. Mit diesem strategischen Investment setzt ZF eigenen Angaben zufolge seine Strategie „Next Generation Mobility“ um und stärkt sein Standbein in den Wachstumsmärkten „Mobility as a Service“ und fahrerlose Transportsysteme.

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Reifenindustrie

Integriertes Bremssystem von ZF TRW geht 2018 in Serie

ZF TRW, die Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik der ZF Friedrichshafen AG, meldet den ersten Fertigungsauftrag für das integrierte Bremssystem (Integrated Brake Control – IBC) . Das System soll ab 2018 in hoher Stückzahl bei einem großen Fahrzeughersteller in Serie gehen. Es unterstützt laut Unternehmensangaben sowohl konventionelle Funktionen zur Bremssicherheit als auch teilautomatisierte Fahrfunktionen.

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