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Reifenindustrie

ZF will Kompetenz für teilautonomes Fahren stärken

Die ZF Friedrichshafen AG will ihre Kompetenz im Zukunftsfeld teilautonomes Fahren stärken. Dazu übernimmt sie zum 1. Juli 2015 ein rund 50-köpfiges Entwickler-Team der HDLE GmbH im baden-württembergischen Amtzell. Der Zukauf bringt ZF eigenen Angaben zufolge zusätzliche Technologiekompetenz für Fahrerassistenzsysteme. Die von HDLE übernommene Software-Entwicklermannschaft soll in die Zentrale Forschung und Entwicklung (F&E) von ZF integriert werden.

Die ZF Friedrichshafen AG will ihre Kompetenz im Zukunftsfeld teilautonomes Fahren stärken. Dazu übernimmt sie zum 1. Juli 2015 ein rund 50-köpfiges Entwickler-Team der HDLE GmbH im baden-württembergischen Amtzell. Der Zukauf bringt ZF eigenen Angaben zufolge zusätzliche Technologiekompetenz für Fahrerassistenzsysteme. Die von HDLE übernommene Software-Entwicklermannschaft soll in die Zentrale Forschung und Entwicklung (F&E) von ZF integriert werden.

Mit den Entwicklern übernimmt der Technologiekonzern auch mehrere Testfahrzeuge sowie die bisherigen Entwicklungsergebnisse. „Die neuen Mitarbeiter bringen viel Know-how und Erfahrung aus Projekten für diverse Pkw- und Nutzfahrzeugkunden mit“, so Dr. Stefan Sommer, der auch für F&E zuständige Vorstandsvorsitzende von ZF. „Sie sind rar im Markt und ergänzen unser Software-Entwicklerteam am Konzernsitz Friedrichshafen.“ Im Zukunftsfeld teilautonomes Fahren will ZF unter anderem die „Surround View“-Technologie stärken. Dabei erfassen Kameras die Umgebung rund um das Fahrzeug und übertragen die Bilder auf ein Display. So sollen Gefahren wie herannahender Querverkehr frühzeitig erkannt werden und die Fahrer – oder auch das Fahrzeug selbst – können reagieren. Auch Fußgänger oder Radfahrer seitlich vom Fahrzeug oder hinter ihm geraten ins Blickfeld des Fahrers.

(akl)

Reifenindustrie

ZF-Entwicklungszentrum in Pilsen erweitert

Die ZF Friedrichshafen AG hat das erweiterte Forschungs- und Entwicklungszentrum in Pilsen eröffnet. An dem Standort im Westen der Tschechischen Republik sind rund 250 Mitarbeiter beschäftigt, die Entwicklungsdienstleistungen für den ZF-Konzern und seine Divisionen übernehmen. „Für ZF als Technologiekonzern ist eine starke Forschung und Entwicklung elementar“, so der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer. „Der Ausbau unseres Entwicklungszentrums in Pilsen ist ein wichtiger Schritt, um unsere Kapazitäten auf diesem Feld global weiter auszubauen.“

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Reifenindustrie

ZF beteiligt sich an Softwarespezialist doubleSlash Net-Business GmbH

Die ZF Friedrichshafen AG und die doubleSlash Net-Business GmbH haben eine strategische Beteiligung vereinbart: ZF beteiligt sich mit 40 Prozent an doubleSlash. Mit dem ebenfalls in Friedrichshafen ansässigen Softwareunternehmen will ZF insbesondere den Bereich der Fahrzeugvernetzung weiter ausbauen.

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Reifenindustrie

ZF eröffnet Technologiezentrum in Indien

Die ZF Friedrichshafen AG baut in Hyderabad ihr erstes Technologiezentrum zur Software- und Applikationsentwicklung in Indien auf. Ziel des neuen Tech Centers sei die Unterstützung des weltweiten F&E-Verbunds von ZF sowie die Unterstützung der lokalen Produktentwicklung. Das erste Tech Center von ZF in Indien soll zum 01. Januar 2017 voll einsatzfähig sein. Bis 2020 sollen dort 2.500 Ingenieure arbeiten.

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Reifenindustrie

ZF: Keine verlässliche Prognose für Geschäftsjahr 2020

Die ZF Friedrichshafen AG hat eigenen Angaben zufolge ihre im Sommer 2019 angepassten Ziele für das Gesamtjahr erreicht. Mit 36,5 Milliarden Euro lag der Konzernumsatz – bereinigt um Wechselkurseinflüsse und M&A-Aktivitäten – leicht unter dem Vorjahreswert von 36,9 Milliarden Euro (organisch minus 1,9 Prozent). Das bereinigte EBIT betrug 1,5 (2018: 2,1) Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 4,1 (2018: 5,6) Prozent.

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