„Wirtschaftlichkeit ist seit jeher ein Antrieb eines jeden Unternehmens, gleichzeitig steigt auch die Bedeutung der Menschen – Mitarbeiter:innen, Partnern und Kunden – kontinuierlich. Das sind keine neuen Weisheiten. Neu ist jedoch, dass wir die Verantwortung gegenüber unserem Planeten gleichermaßen priorisieren und eine Balance zwischen den drei Säulen People, Planet und Profit herstellen. Das ist der einzige Weg, wie wir den Herausforderungen der heutigen Zeit begegnen können. Dieser Award ist ein Symbol dafür, dass sich die Mühe aller Mitarbeiter:innen und Partner auszahlt und wir auf dem richtigen Weg sind“, so Maria Röttger, CEO und Präsidentin der Michelin Region Nordeuropa. Sie nahm den Award in Frankfurt entgegen.
Laut Michelin gibt es aktuell keine einheitliche Definition, was unter nachhaltigen Materialien in der Reifenindustrie verstanden wird. Michelin betrachtet nach eigenen Angaben nur solche Materialien als nachhaltig, die recycelbar oder im Zeitraum eines Menschenlebens erneuerbar sind. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht bis 2050 zu 100 Prozent nachhaltig zu produzieren. Als Zwischenziel soll bereits 2030 40 Prozent nachhaltige Reifenproduktion erreicht werden. „Damit wir diesen äußerst ehrgeizigen Fahrplan einhalten, bauen wir auf unser Fachwissen bei Hightech-Materialien sowie auf Ergebnisse aus unserer Forschung und Entwicklung. Die Abteilung F&E besteht aus 6.000 Ingenieur:innen, Forscher:innen, Chemiker:innen und Entwickler:innen weltweit. All diesen Teams widme ich heute diesen Preis“, sagt Eric Vinesse, Direktor für Forschung und Entwicklung und Mitglied des Exekutivkomitees der Michelin Gruppe. (vdf)