Im Rahmen seiner Partnerschaft mit der Tour de France will sich Continental verstärkt für eine bessere Verständigung zwischen Rad- und Autofahrern einsetzen. Außerdem soll das Unternehmensziel „Nachhaltigkeit“ noch bekannter gemacht werden.
Bei einem Besuch des Continental-Reifenwerkes im hessischen Korbach mit Tour de France-Direktor Christian Prudhomme erklärte Christian Kötz, im Vorstand der Continental AG zuständig für die Reifendivision: „Für uns ist die Tour de France eine gute Plattform, um uns als einen der technisch versiertesten Hersteller von Fahrradreifen der weltweiten Öffentlichkeit vorzustellen. Darüber hilft die Tour uns, die Brücke zwischen Radfahrern und Autofahrern zu bauen und auf unser Engagement zur Vision Zero hinzuweisen. Wir wollen bei der Tour für mehr Partnerschaft zwischen Rad- und Autofahrern werben und unsere Kampagne für 1,5 Meter Sicherheitsabstand noch populärer machen.“
Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie präsentiert Continental die erste Serie von Fahrradreifen mit Kautschuk aus Löwenzahn, die in diesem Jahr erstmals hergestellt werden. „Der Urban Taraxagum ist ein komfortabler Sportreifen mit Vectran-Breaker, der mit den bestehenden Konventionen im Reifenbau bricht. Er wird in unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum im hessischen Korbach konzipiert und gefertigt. Mit dem im mecklenburgischen Anklam gewonnenen Taraxagum-Kautschuk stammt auch die Gummimischung aus heimischem Anbau“, berichtet Thomas Falke, Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen von Continental, stolz.
(dw)