Für diese Mitarbeiter besonders aus dem Bereich Vertrieb und Controlling, geht es zurück zur tariflich vereinbarten 35-Stunden Woche, was mit erheblichen finanziellen Einbußen für die betroffenen Mitarbeiter verbunden sein wird. Ausgenommen sind die Bereiche Produktion, Entwicklung und Forschung. An einzelnen Standorten könnte es auch Einsparungen in anderen Bereichen geben. Lorenz Pfau, Automotive Betriebsratschef, kritisiert die Kürzungen scharf.
Rigoroser Sparplan bis 2025
Bereits im Herbst wurde bekannt, dass das Unternehmen bis 2025 bis zu 400 Millionen Euro einsparen wird. Dabei wird es auch zu Stellenstreichungen kommen, die besonders in der Verwaltung zu schlankeren Strukturen führen sollen. Continental steckt bei der Autozulieferung schon länger in einer Krise und hat Mühe, schwarze Zahlen zu schreiben – vor allem im Bereich Bremsen, Innenausstattung, Sensoren und Elektronik. (jg)