Steckt seit längerem in der Krise: Automobilzulieferer Continental.
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Steckt seit längerem in der Krise: Automobilzulieferer Continental.

Sparprogramm

Continental kündigt Mitarbeitern die 40-Stunden Woche

Die schwache Konjunkturlage zwingt auch den Reifenhersteller und DAX-Konzern Continental zu Sparmaßnahmen. Daher wurden 1600 Mitarbeitern die 40-Stunden Verträge gekündigt.

Für diese Mitarbeiter besonders aus dem Bereich Vertrieb und Controlling, geht es zurück zur tariflich vereinbarten 35-Stunden Woche, was mit erheblichen finanziellen Einbußen für die betroffenen Mitarbeiter verbunden sein wird. Ausgenommen sind die Bereiche Produktion, Entwicklung und Forschung. An einzelnen Standorten könnte es auch Einsparungen in anderen Bereichen geben. Lorenz Pfau, Automotive Betriebsratschef, kritisiert die Kürzungen scharf.

Rigoroser Sparplan bis 2025

Bereits im Herbst wurde bekannt, dass das Unternehmen bis 2025 bis zu 400 Millionen Euro einsparen wird. Dabei wird es auch zu Stellenstreichungen kommen, die besonders in der Verwaltung zu schlankeren Strukturen führen sollen. Continental steckt bei der Autozulieferung schon länger in einer Krise und hat Mühe, schwarze Zahlen zu schreiben – vor allem im Bereich Bremsen, Innenausstattung, Sensoren und Elektronik. (jg)

Reifenindustrie

Standortsicherungspakt soll bei Goodyear Dunlop gekündigt werden

Goodyear Dunlop hat den Standortsicherheitspakt für die 7.500 Beschäftigten in den sieben Standorten hierzulande gekündigt. Die Aufregung innerhalb der Belegschaft und des Betriebsrates ist groß. Das Standortsicherheitspaket geht auf das Jahr 1998 zurück. Die Vereinbarung umfasste eine Garantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich. Dafür, dass die Belegschaft eine 40-Stunden-Woche leistet, garantierte das Unternehmen alle sieben Standorte in Deutschland zu erhalten und keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Goodyear Dunlop verlängert Standortgarantie

Goodyear Dunlop hat die seit neun Jahren bestehende Standortgarantie für die sieben deutschen Werke bis Ende 2011 verlängert. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Unternehmensleitung in Hanau und dem Gesamtbetriebsrat sieht eine 40-Stunden-Woche für Nicht-Schichtarbeiter sowie eine 39,38-Stunden-Woche für alle Beschäftigten in den 21 Schichten pro Woche und an insgesamt 350 Tagen im Jahr vor.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH verlängert den seit 1998 bestehenden Standortsicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmens. Die Vereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich und sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter/innen sowie eine 39,375-Woche für alle Schichtarbeiter/innen vor.

    • Reifenindustrie
Ab dem 1. September befindet sich die VDAT-Geschäftsstelle an einer neuen Adresse. 

Umzug

VDAT-Geschäftsstelle mit neuer Adresse

Zum 1. September 2022 bezieht die Geschäftsstelle des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT) neue Räumlichkeiten. Das aktuell genutzte Büro wurde nach Aussage der Verantwortlichen wegen Eigenbedarf des Immobilieneigentümers zum 31. August 2022 gekündigt.

    • Tuning