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Reifenindustrie

Continental plant neuen Entwicklungsstandort für Fahrerassistenzsysteme

Continental plant Anfang des kommenden Jahres die Eröffnung eines neuen Forschungs- und Entwicklungsstandorts für Fahrerassistenzsysteme in Ulm. „Mit dem neuen Standort wollen wir unsere Entwicklungskapazitäten in Deutschland stärken und gleichzeitig unser weltweites Netzwerk ausbauen“, so Friedrich Angerbauer, Geschäftsbereichsleiter Fahrerassistenzsysteme der Continental Division Chassis & Safety. Kurzfristig sollen rund 100 neue Arbeitsplätze für Ingenieure in Ulm geschaffen werden, langfristig sei das Ziel, kontinuierlich weiter zu wachsen. „Die Verfügbarkeit von Ingenieuren, die Nähe zu den Fahrzeugherstellern und Hochschulen sowie die zentrale Lage zu unseren übrigen deutschen Standorten für Fahrerassistenzsysteme in Lindau, Ingolstadt und Ottobrunn schaffen ein gutes Umfeld und sind ausschlaggebend für eine Ansiedlung in Ulm“, sagte Marcel Verweinen, Leiter der Personalabteilung des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme. Laut den Verantwortlichen laufen derzeit Gespräche mit Investoren sowie der Stadt Ulm über eine geeignete Immobilie. Geplant sei ein reiner Forschungs- und Entwicklungsstandort, so dass neben einem Gebäude auch Laboreinrichtungen benötigt werden. Gesucht werden insbesondere qualifizierte Ingenieure in den Bereichen Soft- und Hardware, Mechanik, Algorithmikentwicklung, Systemtest und Projektmanagement für Radar-, Infrarot- und Kameratechnologien.