In der Werkstatt ist die Nutzung der Wallbox an jeder CEE-Kraftstromsteckdose 400 V möglich.   
Foto: Karl Seiler
In der Werkstatt ist die Nutzung der Wallbox an jeder CEE-Kraftstromsteckdose 400 V möglich.   

Elektromobilität

E-Fahrzeuge in der Werkstatt laden

Die österreichische NRGkick Kfw Max gilt als „feste“ Wallbox und ist mit Steckeraufsätzen europaweit mobil einsetzbar. Als zusätzliche Serviceleistung können Kundenfahrzeuge vor Ort aufgeladen werden.

Bei der KfW-Förderbank gibt es schon seit längerem Zuschüsse zur Errichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge von Unternehmen und deren Beschäftigte oder Kunden. Je 900 Euro Förderung pro Ladepunkt werden aber nicht nur für eine übliche, fest montierte Wallbox gewährt, sondern auch für das intelligente Ladekabel NRGkick KfW Max, das zusätzlich mit Steckeraufsätzen mobil verwendbar ist.

Wallbox-Förderung

Mittlerweile können auch Unternehmen, Kommunen, Kirchen, gemein­nützige Organisationen und Freiberufler für nicht öffentliche Ladepunkte Fördergelder beantragen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. erläutert dazu: „Gefördert werden Ausgaben für den Kauf der Ladestationen (kein Leasing), sowie deren Netzanschluss inklusive Montage und gegebenenfalls die Kombination mit einem Last- bzw. Energiemanagement-System.“ Die Förderhöhe beträgt bis zu 900 Euro pro Ladepunkt oder 70 Prozent der Gesamtkosten, wobei diese mindestens 1.285,71 Euro ausmachen müssen.

Zurzeit gibt es mehr als 180 unterschiedliche Wallboxen, die auf der Liste der von der KfW geförderten Ladestationen stehen. Beispielhaft stellen wir hier die Ladeeinheit NRGkick Kfw Max der österreichischen DiniTech GmbH aus Sankt Stefan im Rosental vor.

Zur „festen“, KfW-förderfähigen Wallbox wird die mobile Ladeeinheit NRGkick durch die Verwendung einer speziellen Wandsteckdose mit 32 A maximaler Leistung, in der die patentierte Steckereinheit mit einer aufgeschraubten Sperrverriegelung fixiert wird. Ein autonomes Lastmanagement verringert automatisch die Ladeleistung, wenn die Spannung aufgrund einer zu hohen Last im Netz absinkt und schützt so vor  Stromausfällen. 

Details zur Anwendung der NRGkick KfW Max sowie Vor- und Nachteile der Ladeeinheit lesen Sie in unserem Spezial zur Elektromobilität in der April-Ausgabe.

Elektroauto an der Ladesäule – der Reifenhandel kann Fördergelder beantragen. 

Elektromobilität

Förderung von Ladepunkten in Unternehmen

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. erinnert daran, dass das Förderprogramm zur Förderung von neuen, nicht öffentlichen Ladepunkten in Unternehmen und Kommunen gestartet wurde. Bei der KfW kann ab sofort ein Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt beantragt werden.

    • Handel, Werkstatt, Elektromobilität
Zwölf Wallboxen prüfte der ADAC. 

ADAC-Test

Günstigste Wallbox überzeugt

Das Thema Elektromobilität beschäftigt uns als Fachmagazin über unser Kernthema „Reifen“ hinaus. Entwicklungsschwerpunkte, Schulung der Mitarbeiter in Servicebetrieben und die Infrastruktur sind Bereiche, die in unserem Spezial zur Elektromobilität Platz finden. Relevant ist auch das Thema Wallboxen – der ADAC hat getestet.

    • Elektromobilität, Automotive
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Elektromobilität

EU-weit einheitliches Label informiert über korrekte Ladeoption

Ab dem 20. März 2021 kommt in Europa eine neue Kennzeichnung im Bereich Elektromobilität zum Einsatz. Das Label, das auf Elektrofahrzeugen sowie auf Ladestationen angebracht wird, soll Verbrauchern Informationen über die richtige Lademöglichkeit für ihr Fahrzeug bieten.

    • Automotive, Markt
Neue Richtlinien, die 2024 in Kraft treten.

Recht

Neues Jahr – neue Gesetze

Der Jahreswechsel bringt oft auch eine Fülle von neuen Gesetzen und rechtlichen Vorschriften. Einige davon sind auch für die Reifenbranche relevant und müssen verpflichtend umgesetzt werden.

    • Reifenhandel, Reifenindustrie