Bei der KfW-Förderbank gibt es schon seit längerem Zuschüsse zur Errichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge von Unternehmen und deren Beschäftigte oder Kunden. Je 900 Euro Förderung pro Ladepunkt werden aber nicht nur für eine übliche, fest montierte Wallbox gewährt, sondern auch für das intelligente Ladekabel NRGkick KfW Max, das zusätzlich mit Steckeraufsätzen mobil verwendbar ist.
Wallbox-Förderung
Mittlerweile können auch Unternehmen, Kommunen, Kirchen, gemeinnützige Organisationen und Freiberufler für nicht öffentliche Ladepunkte Fördergelder beantragen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. erläutert dazu: „Gefördert werden Ausgaben für den Kauf der Ladestationen (kein Leasing), sowie deren Netzanschluss inklusive Montage und gegebenenfalls die Kombination mit einem Last- bzw. Energiemanagement-System.“ Die Förderhöhe beträgt bis zu 900 Euro pro Ladepunkt oder 70 Prozent der Gesamtkosten, wobei diese mindestens 1.285,71 Euro ausmachen müssen.
Zurzeit gibt es mehr als 180 unterschiedliche Wallboxen, die auf der Liste der von der KfW geförderten Ladestationen stehen. Beispielhaft stellen wir hier die Ladeeinheit NRGkick Kfw Max der österreichischen DiniTech GmbH aus Sankt Stefan im Rosental vor.
Zur „festen“, KfW-förderfähigen Wallbox wird die mobile Ladeeinheit NRGkick durch die Verwendung einer speziellen Wandsteckdose mit 32 A maximaler Leistung, in der die patentierte Steckereinheit mit einer aufgeschraubten Sperrverriegelung fixiert wird. Ein autonomes Lastmanagement verringert automatisch die Ladeleistung, wenn die Spannung aufgrund einer zu hohen Last im Netz absinkt und schützt so vor Stromausfällen.
Details zur Anwendung der NRGkick KfW Max sowie Vor- und Nachteile der Ladeeinheit lesen Sie in unserem Spezial zur Elektromobilität in der April-Ausgabe.