Reifenindustrie

Essen Motor Show: Noch mehr Power

Mit einer bunten Mischung aus Showcars, getunten Alltagsautos und Fahrzeugzubehör lockt die diesjährige Essen Motor Show (29. November bis 7. Dezember) wieder in die Ruhrmetropole. Zwar hält sich die Autoschau in diesem Jahr mit Neuheiten etwas zurück, doch das eine oder andere Auto ist hier zumindest auf deutschem Boden das erste Mal zu sehen.

Mit einer bunten Mischung aus Showcars, getunten Alltagsautos und Fahrzeugzubehör lockt die diesjährige Essen Motor Show (29. November bis 7. Dezember) wieder in die Ruhrmetropole. Zwar hält sich die Autoschau in diesem Jahr mit Neuheiten etwas zurück, doch das eine oder andere Auto ist hier zumindest auf deutschem Boden das erste Mal zu sehen.

Zu den Highlights der Autoschau gehören unter anderem die Deutschlandpremieren der Audi-Modelle S4 und S4 Avant, die jetzt statt von einem durstigen Achtzylindertriebwerk von einem Sechszylindermotor angetrieben werden. Der fehlende Hubraum wird von einem Kompressor ausgeglichen, der für eine Leistungsausbeute von 245 kW/333 PS sorgt. Mit der Rennversion des Audi R8 feiert ein echter Hingucker seine Weltpremiere. Der Sportwagen leistet in der modifizierten Form mehr als 500 PS und soll ab Herbst 2009 als Rennsportwagen für den Kundeneinsatz ausgeliefert werden.

Erstmals dem deutschen Publikum zeigt sich auch der modellgepflegte Skoda Octavia. Limousine und Kombi der Mittelklasse warten bei ihrer Markteinführung im Januar 2009 mit neuer Frontgestaltung, geänderten Heckleuchten und etwas Kosmetik im Innenraum auf. Insgesamt stehen sechs Motoren zur Auswahl, die ein Leistungsspektrum von 59 kW/80 PS bis 118 kW/160 PS abdecken. Neu im Angebot ist der aus dem VW Golf bekannte 1,4-Liter-Turbobenziner mit 90 kW/122 PS Leistung.

Der Konzernbruder VW Golf rollt als stärkster GTI aller Zeiten daher. Äußerlich ist der GTI an dem klassisch rot gerahmten Wabenkühlergrill und der gewachsenen Frontschürze zu erkennen. Die Scheinwerfer blicken etwas aggressiver als in den Standardversionen. Am Heck befinden sich ein Dachspoiler und ein von zwei großen Auspuffrohren eingefasster Diffusor. Im traditionellen GTI-Stil präsentiert sich auch der Innenraum mit roten Nähten am Lenkrad und Schottenkaros auf den Sportsitzen. Den Antrieb übernimmt der aus dem Scirocco bekannte 2,0-Liter-Turbobenziner, der es nun auf 155 kW/210 PS bringt - immerhin 10 PS mehr als bislang.

Mitsubishi ist mit seinem 176 kW/240 PS starken Lancer Sportback Ralliart in Essen mit dabei. Gegenüber der Serienversion ist der Ralliart zusätzlich mit verstärkten Querstabilisatoren vorn sowie strafferen Stoßdämpfern ausgerüstet. 16-Zoll-Zweikolben-Scheibenbremsen sorgen für sichere Verzögerung. Serienmäßig an Bord ist außerdem ein Doppelkupplungsgetriebe.

Ein Tuning für den elektrisch betriebenen Tesla Roadster hält Brabus parat. Dank eines Lautsprecher-Systems von Bose erhält der bis zu 200 km/h schnelle Sportwagen den Motorsound eines Formel-1-Boliden. So kann die Beschleunigung auf Tempo 100 in 3,9 Sekunden wahlweise leise wie auf Pfoten oder laut wie ein Raketenstart absolviert werden.

Hauseigenes Tuning betreibt der Fiat-Konzern für den 500 Abarth. Mit dem Leistungs-Kit "esseesse" steigert sich die PS-Zahl des veredelten Winzlings nochmals um 25 PS auf 117 kW/160 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 230 Nm, die Höchstgeschwindigkeit des kleinen Italieners mit dem traditionsreichen Namen ist bei 211 km/h erreicht. Neben der Leistungssteigerung erhält der Abarth 500 mit Doppel-S auch eine neue Fahrwerksabstimmung sowie modifizierte Bremsen.

Über sicheres Tuning können sich Messebesucher auf dem Stand "Tune it Safe" informieren. Dort wird ein zum Polizeifahrzeug umgerüsteter VW Golf als Demonstrationsfahrzeug für verkehrssichere Veredelung ausgestellt. Zudem gibt es auf dem Stand ein 48-seitiges Magazin mit Tipps rund um das Thema sicheres Tuning. Partner der Initiative sind neben dem Bundesverkehrsministerium unter anderem der Tuning-Verband VDAT, die Automobilclubs ADAC und AvD, die Polizei NRW, der Reifenhersteller Hankook sowie der TÜV Rheinland.

Eine Besonderheit der 41. Auflage der Essener Automesse ist die Sonderschau SIHA, bei der eine Auswahl von Oldtimern mit Kompressormotor gezeigt wird, wie zum Beispiel der Maserati 6C, ein Fiat Ballila Coppa d'Oro sowie ein Wanderer W25K. Die Veranstalter der Messe erwarten in diesem Jahr knapp 400 000 Besucher, 550 Aussteller aus 19 Nationen haben sich angemeldet. Rund 100 000 Quadratmeter in den 17 Messehallen sind belegt. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 16 Euro, Jugendliche bis 16 Jahren zahlen zwölf Euro. Ein Happy-Hour-Ticket an den Wochentagen Montag bis Freitag für die Zeit von 15 bis 18 Uhr kostet zehn Euro.

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Deutschlandpremieren auf Essen Motor Show

Als weitere Deutschlandpremiere ist in Essen der neue Audi S4 in den Karosserievarianten Limousine und Avant zu sehen. Äußerlich erkennbar ist der PS-starke Audi am großen Lufteinlass und den Halogen-Nebelscheinwerfer-Spots in der unteren voluminösen Frontschürze. Hinzu kommen markante 18-Zoll-Räder, Außenspiegel aus poliertem Aluminium sowie bei der Limousine ein Heckspoiler.

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Essen Motor Show präsentiert rund 200 private Fahrzeuge in tuningXperience

Vom 26. November bis zum 04. Dezember zeigt die tuningXperience auf der Essen Motor Show in den Hallen 1A und 12 der Messe Essen rund 200 veredelte Fahrzeuge. Besonders beliebt bei den Tunern sind nach wie vor Breitbauten und Youngtimer. Darüber hinaus präsentiert die tuningXperience moderat modifizierte Daily Driver, performanceorientierte Rennboliden und High End Showcars.

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IAA: Alle Auto-Neuheiten auf einen Blick

Vom niedlichen Kleinwagen über die wichtigsten Volumenmodelle der Kompaktklasse bis hin zu den schnellsten Sportwagen: Bei der 60. Internationalen Automobil-Ausstellung IAA ( vom 9. bis 21. September) in Frankfurt gibt es nichts, was es nicht gibt. So steht bei Audi das neue S4 Cabriolet im Neuheiten-Mittelpunkt: Mit seinen 253 kW/344 PS, Allradantrieb und sportlich-elegantem Äußeren stellt er sicherlich einer der schönsten offenen Viersitzer des kommenden Modelljahres dar.

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