Seit 2014 gilt in Deutschland für alle Pkw und Wohnmobile mit Erstzulassung die RDKS-Pflicht. Gut für die Reifendruckkontrolle aber mehr Aufwand für die Werkstätten. GettyGo möchte mit seinen vorkonfigurierten Sensoren für Entspannung und Zeitersparnis sorgen.
„Für den Fahrzeughalter macht RDKS den Reifenwechsel teurer und für den Monteur komplizierter. Denn je nach Fahrzeughersteller, Modell und Art des Systems unterscheiden sich Programmierung und Anlernen der Sensoren je nach Hersteller. Insbesondere für freie Werkstätten ist das eine Herausforderung, denn sie müssen jedes Mal den Anlernprozess des Herstellers raussuchen. Dazu kommen die Anschaffungskosten für die jeweiligen Programmiergeräte“, so GettyGo. Selbst die Hersteller sind nach Angaben des Dienstleisters nicht konsistent. So benötigte der Tesla Modell 3 zuerst Sensoren auf der Basis von 433 Hertz. Ab einem gewissen Baujahr wurde aber auf Sensoren mit Bluetooth Low Energy-Technologie (BLE) umgestellt. Diese basieren auf 2,4 Gigahertz.
Der bruchsaler Reifengroßhandel bietet, um dieser Situation entgegenzuwirken, bereits vorprogrammierte RDKS-Sensoren an. Für das Verfahren übermittelt der Kunde die Herstellernummer (HSN), Typschlüsselnummer (TSN), die Volumenschlüsselnummer (VSN), das Baujahr und bestenfalls den Monat für eine genaue Eingrenzung der infrage kommenden Programme an GettyGo. Dort werden die Sensoren dementsprechend programmiert, verpackt und montagefertig verschickt. „Erhältlich sind die Sensoren in den Farben Silber, Schwarz, Grau und Bronze für die Sensoren mit 433 Hertz sowie Schwarz und Silber für die jeweiligen Tesla Sensoren“, so GettyGo. (vdf)