Für die Umrüstung werden die Serienfederbeine durch die aus Edelstahl gefertigten KW-Gewindefederbeine ersetzt. Wurden die Serienstecker mit dem DDC-Fahrwerk verbunden, die Leuchtweitenregulierung und die Hinterachs-Höhenregulierung angepasst sowie die Achse neu vermessen, ist der Einbau abgeschlossen. Nach Aussage der KW-Verantwortlichen erkennt die BMW-Bordelektronik die DDC-Dämpfer direkt und passt sie der jeweiligen Fahrsituation an.
„Die verschiedenen KW DDC plug&play Gewindefahrwerke verfügen immer über die mit dem jeweiligen Automobilhersteller kompatiblen Stecker. Diese werden mit den originalen Serienstecker verbunden. Anlernen des adaptiven KW-Gewindefahrwerks oder irgendwelche Eingriffe in die BMW-Steuerungssoftware sind nicht notwendig“, erläutert Florian Johann vom KW Brand Management.
Manuell muss beim KW DDC plug&play Gewindefahrwerk im Grunde nur noch die Tieferlegung beim Fahrwerkeinbau eingestellt werden. Das im Lieferumfang beiliegende Teilegutachten deckt eine stufenlose Tieferlegung von 20 bis 40 Millimeter an der Vorderachse und 15 bis 35 Millimeter an der Antriebsachse ab. Das adaptive optionale M-Luftfederungssystem samt Dämpfung an der Antriebsachse bleibt bei der Umrüstung auf das KW DDC plug & play Gewindefahrwerk weiterhin an Bord. (dw)