Im Rahmen des Teilegutachtens wird der Hybridsportwagen mit seinen vier Motoren durch das Gewindefahrwerk um bis zu 25 Millimeter tiefer gelegt. Der relativ schwere Sportwagen profitiert durch das Fahrwerk mit seinen Verdrängerkolbendämpfer über eine sensitivere Dämpfung. Das Gewindefahrwerk basiert auf Entwicklungen aus dem Prototypenmotorsport und soll dem Honda NSX ein direktes Handling verleihen. An beiden angetriebenen Achsen erhält der zwischen 581 und 608 PS starke Sportwagen einen höheren Reifengrip.
Darüber hinaus setzt der Fahrwerkhersteller im Gegensatz zu herkömmlichen Ein- und Zweirohrdämpfer auf seine sogenannte Solid-Piston-Technologie beim Dämpferaufbau. „Einfach ausgedrückt kann unsere Dämpferhydraulik viel größere Kräfte generieren“, so KW Brand Manager Florian Johann. Dadurch wird der gesamte Fahrzeugaufbau mehr abgestützt, wodurch eine allzu hohe Federrate nicht mehr notwendig ist. (akl)