Der Einsatz von LAP Lasermesssystemen soll Ausschuss vermeiden, die Produktivität erhöhen und eine Null-Fehler Quote in der Stahlproduktion ermöglichen. Dies teilte die LAP GmbH mit. Denn hohe Energiekosten sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in der Stahlindustrie. Speziell der anfallende Ausschuss und Verschnitt bei der Produktion von Brammen, Blechen und Rohren muss mit hohem Energieaufwand ein weiteres Mal eingeschmolzen werden. Laut Unternehmensangaben verbessert der Einsatz von LAP Messsystemen die Maßqualität. Das Unternehmen ist für die Entwicklung, Herstellung, Installation und Inbetriebnahme von Lasermesssystemen zur Dimensionsmessung an Vor- und Endprodukten der Metall- und Stahlindustrie spezialisiert. „Die Vermeidung von Verschnitt und damit von Material, das mit hohem Energieaufwand wieder eingeschmolzen werden muss, gehört zum kleinen Einmaleins der Stahlproduktion. Genau hier setzen unsere LAP Messsysteme an, allen voran die Antaris Scan Sensoren in Verbindung mit unserer Auswertungssoftware Slab Check“, betont Dr. Axel Schulz, Vertriebsleiter Stahlindustrie bei LAP. Die Sensoren der Antaris Reihe arbeiten dabei nach dem Triangulationsverfahren: Ein Laserstrahl wird an der Oberfläche des Messobjektes reflektiert und über eine Optik und einen Umlenkspiegel auf eine lichtempfindliche Zeilenkamera projiziert. Abhängig von der Entfernung des Messobjektes verändert sich die Position des Lichtpunktes. Hieraus ermittelt der Signalprozessor den Abstand zwischen dem Sensor und der Oberfläche der Stahlprodukte.
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