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Reifenindustrie

Opel kehrt in den Motorsport zurück

Opel kehrt in Form eines international ausgerichteten Rallyeprogramms mit dem neuen Opel ADAM und einem auf Deutschland konzentrierten Rundstreckenprogramm mit dem neuen Astra OPC in den Motorsport zurück. „Diese neuen Motorsport-Aktivitäten spielen bei der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens eine wichtige Rolle; sie sind ein tragendes Element in unserem Markenprofil“, sagt Dr. Thomas Sedran, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG. Laut Unternehmensangaben ist das Ziel dabei, Kundensport auf hohem technischen Niveau und zu überschaubaren Kosten zu ermöglichen und dabei Nachwuchsfahrern eine Plattform zu bieten, ihr Talent kontinuierlich weiterzuentwickeln. Opel kooperiert in seinem Rallye-Engagement mit dem ADAC. Als Sportgerät kommt ab der Saison 2013 eine Rallye-Cupversion des neuen Opel ADAM in einer FIA R2-nahen Spezifikation zum Einsatz. Im Rahmen der ADAC Rallye Masters-Rennserie werden diese Kundenfahrzeuge einen Markenpokal (ADAC Opel Rallye Cup) ausfahren. Außerdem ist die Opel-Strategie zunächst bis 2016 angelegt. In der weiteren Abfolge beinhaltet sie ein modulares Aufbauprogramm, mit dem Rallyetalente aus dem ADAC Opel Rallye Cup bis auf internationales Niveau aufsteigen können. In den ersten beiden von insgesamt vier Stufen kommt dabei der Opel ADAM zum Einsatz, für die Stufen drei und vier ist die kommende Modellgeneration des Opel Corsa in Planung. Als technische Basis für das Engagement auf der Rundstrecke fungiert der neue Astra OPC, den Opel ab der Saison 2013 in einer Rennversion für den Kundensport anbietet. Die Cup-Fahrzeuge sind technisch auf die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zugeschnitten und werden dort in einer eigenen Klasse ebenfalls einen Markenpokal (Astra OPC Cup) untereinander ausfahren. Als Saisonhöhepunkt ist die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorgesehen.

Porträt

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