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Rückgang bei Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa

Laut dem Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) zeigte sich die Entwicklung der globalen Pkw-Märkte zum Jahresbeginn erwartungsgemäß unterschiedlich. In China (+59 Prozent), in den USA (+14 Prozent) und in Brasilien (+18 Prozent) erhöhte sich der Absatz deutlich zweistellig. Auch der russische Markt legte zu (+5 Prozent). Die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa hingegen mussten aufgrund der schwachen Nachfrage in wichtigen Ländern einen Rückgang um 9 Prozent hinnehmen. Im Januar stieg der Absatz von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) in den USA um gut 14 Prozent auf 1,04 Mio. Einheiten. Die deutschen Marken konnten im Light-Truck-Segment schneller wachsen als der Markt. Sie erhöhten ihre Verkäufe um über 15 Prozent auf gut 26.000 Einheiten, während der Light-Truck-Markt insgesamt um mehr als 14 Prozent auf rund 518.000 Einheiten stieg. Im Pkw-Segment erhöhten die deutschen Marken ihren Absatz um 4,5 Prozent auf rund 60.700 Einheiten. Der Pkw-Markt insgesamt legte um 14 Prozent auf rund 522.000 Neuwagen zu. Mit 86.700 Light Vehicles steigerten die deutschen Marken ihren US-Absatz im Januar um knapp 8 Prozent.

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Wissmann: „Wir gehen mit Zuversicht nach Genf“

„Wir gehen mit Zuversicht auf den Genfer Autosalon. Die deutschen Automobilhersteller kommen mit spannenden Weltpremieren. Zudem gibt uns die Konjunktur in Europa Rückenwind: Der westeuropäische Pkw-Markt hat 2015 um neun Prozent auf 13,2 Millionen Neuwagen zugelegt. Im Januar wuchs er um sechs Prozent, obwohl es einen Arbeitstag weniger als im Vorjahresmonat gab. Auch für das Gesamtjahr 2016 erwarten wir ein Plus", so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum Auftakt der Messe in Genf.

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