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Reifenindustrie

TRW liefert Fahrerassistenzsysteme für PSA Peugeot Citroën

TRW Automotive Holdings Corp. ist vom französischen Fahrzeughersteller PSA Peugeot Citroën zum Partner für Fahrerassistenzsysteme für alle Peugeot, Citroën und DS-Modelle ernannt worden. In diesen Fahrzeugen kommen ab 2017 die neuesten Kamera- und Radarsensoren von TRW zum Einsatz: der Radarsensor AC1000 und die Monokamera S-Cam3 als Einzelsensor oder zusammen in der Sensorfusion. Außerdem übernimmt TRW die gesamte Systemintegration und die Funktionsentwicklung.Thierry Metais, Global Account Director für PSA bei TRW, sagt: „Er ist eine Bestätigung unserer langjährigen Kooperation mit PSA und unserer Kompetenz bei Fahrerassistenzsystemen. Wir arbeiten eng mit dem PSA-Konzern zusammen, um mit unseren Technologien dazu beizutragen, dass die immer strengeren Euro NCAP-Anforderungen an die aktive Sicherheit erfüllt werden. Unsere neuen AC1000- und S-Cam3-Sensoren besitzen eine deutlich höhere Funktionalität und Leistung. Damit unterstützen wir unsere Kunden, die Sicherheit für Fahrer, Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer zu verbessern sowie auch zukünftige Anforderungen der Industrie zu erfüllen.“

In den Fahrzeugplattformen von PSA für Europa und China sollen die TRW-Sensoren eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go ermöglichen, die das Abbremsen und Anfahren im Stop-and-Go-Verkehr übernehmen kann, sowie Funktionen zur Spurhalteassistenz. Beides soll dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen und den Fahrkomfort zu steigern. TRW entwickelt bereits seit den frühen 1970er Jahren Fahrerassistenztechnologien und verfügt über langjährige Serienerfahrung bei Radar- und Kamerasystemen. 2002 erreichte der erste Radarsensor von TRW im VW Phaeton die Serienreife; 2008 folgte der erste Kamerasensor im Lancia Delta. Seitdem hat TRW verschiedene Serienaufträge für seine Radarsysteme erhalten, die unter anderem im Bentley Continental, VW Passat, Citroën C4 Picasso und Peugeot 308 verbaut sind. Die Monokamera von TRW kommt im Nissan Qashqai, Jeep Cherokee, Chrysler 200, Chevrolet Silverado, Hyundai i40 und in Iveco Daily Transportern zum Einsatz.

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ZF investiert in Radarzentrum in Brest

Die ZF Friedrichshafen AG wird etwa 2,9 Millionen Euro in ihr Radarzentrum in Brest investieren. Die Investition fließt in neue Anlagen, Werkzeuge und Bauteile für die Entwicklung der nächsten Generation von Radarsensoren. Zudem wird die Lagerfläche um 500 Quadratmeter erweitert.

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Reifenindustrie

Conti baut Werk für Fahrerassistenzsysteme in den USA

Das Technologieunternehmen Continental plant den Bau eines neuen Werks für Fahrassistenzsysteme in den USA. Mit dem Neubau in New Braunfels im US-Bundesstaat Texas wollen die Hannoveraner ihre Kapazität zur Fertigung von Radarsensoren erweitern. In den kommenden drei Jahren sind Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorgesehen.

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Reifenindustrie

Conti baut Präsenz in Asien aus

Für die Automobilindustrie ist und bleibt Asien Wachstumsmarkt Nummer eins. Über 50 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge stammen von asiatischen Automobilherstellern. Rund 30 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge werden von japanischen Herstellern produziert. Es sind auch die japanischen Fahrzeughersteller, die vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele in Tokio 2020 Innovationen im Bereich Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems – ADAS) und automatisiertes Fahren mit vorantreiben. Von der Dynamik in Asien profitiert auch der Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme des internationalen Technologieunternehmens Continental.

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