Über alle Lehrjahre lernen damit bei Pneuhage 217, bei Ehrhardt 22 und bei First Stop 47 junge Menschen ihre Berufe. Sie stellen 286 von rund 2.300 Beschäftigten, die unternehmensweite Ausbildungsquote steigt laut Unternehmensangaben auf über 12 Prozent. Um künftige Auszubildenden für die Unternehmensgruppe und für eine Karriere im Reifenhandel zu gewinnen, nutzt Pneuhage Schulpartnerschaften, Ausbildungsmessen oder Aktivitäten mit den Handels- und Handwerkskammern. Dennoch erwies es sich in den letzten Jahren als zunehmende Herausforderung, alle angebotenen Stellen im gewerblichen Bereich zu besetzen, so die Verantwortlichen.
Hier sei zusätzliche Aufklärungsarbeit gefordert, insbesondere da sich nach dem Abschluss auch für Berufe wie „Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik“ laut Christiane Etscheid zahlreiche Chancen bieten: „In wenigen Jahren kann der Werdegang von der Lehre über den Meister bis zum Werkstatt- oder Filialleiter führen. Wer gerne selbständig arbeitet, kann als Reifenservicetechniker im Außendienst wichtige Nutzfahrzeugkunden betreuen oder sich auf bestimmte Produktgruppen spezialisieren.“ Auch für Absolventen aus den verschiedenen angebotenen kaufmännischen Berufen oder dem dualen Betriebswirtschaftsstudium stünden innerhalb der Unternehmensgruppe viele Möglichkeiten zur Verwirklichung offen.
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(kle)